Rezension: "Schwarzes Wasser" von S.K. Tremayne

Hannah ist gefangen auf einer Insel, im einst glamourösen Hotel Stanhope. Sie kann die Insel nicht verlassen, denn ein Trauma beherrscht sie. Nur wenn Hannah herausfindet, was in jener verhängnisvollen Nacht im Sommer passierte, wird sie frei sein und die Insel verlassen können.

 

Das sagt der Klappentext: 

Cover S. K.Tremayne: Schwarzes Wasser

S. K. Tremayne: Schwarzes Wasser

Erscheinungsdatum: 01.10.2022 - Verlag: Knaur eBook - Seitenzahl: 416

Eine einzige Nacht verwandelt den Traum der jungen Hotelmanagerin Hannah in einen Alptraum: Die Mittsommerparty sollte der Höhepunkt der Saison für ihr Luxushotel auf einer einsamen kleinen Insel mitten im wildromantischen Fluss Blackwater werden. Doch das rauschende Fest endet in einer Katastrophe, als mehrere Gäste im mondbeschienenen Fluss ertrinken.

Hannah entwickelt daraufhin panische Furcht vor Wasser, die sie buchstäblich auf der Insel gefangen hält. Selbst als sich das Hotel mit dem Wintereinbruch endgültig leert, kann sie nicht fort. Mittlerweile ist sie überzeugt, dass die schreckliche Nacht kein Unfall war. Warum weigert sich ihre Schwester, die auch im Wasser war, darüber zu sprechen?

Hannah ist allerdings nicht so einsam auf der Insel, wie sie glaubt: Nicht nur die Geister der Toten sind bei ihr geblieben, sondern auch jemand, der um jeden Preis verhindern will, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

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Rezension zu "Schwarzes Wasser" von S.K. Tremayne:

Hannah ist erfolgreiche Hotelmanagerin. Sie entwickelt Kampagnen, mit denen Gäste ins Hotel Stanhope gelockt werden sollen, das einsam auf einer Insel liegt. Um die Insel herum gibt es teilweise gefährliche Strömungen, die als Schwarze Wasser bekannt sind. Genau in diese Strömung steigt eines Sommerabends die fröhlich feiernde Partygesellschaft des Hotels. Einige Gäste ertrinken im Wasser.

Während das Hotel sich von diesem Unfall erholen kann, hat Hannah seitdem panische Angst vor Wasser. Sie kann die Insel deshalb nicht mehr verlassen und hat Glück, dass sie weiter die PR für das Hotel machen darf. Doch irgendwie wird sie das Gefühl nicht los, dass die man sie loswerden möchte. Um der Insel zu entkommen, beginnt sie eine Therapie und deckt dabei auf, was an dem Sommerabend tatsächlich passierte.

Die Sprache ist einfach, die Geschichte liest sich schnell und flüssig. Teilweise war mir die Sprache sogar etwas zu modern beziehungsweise albern, wenn Hannah eine speziell mit ihrer Schwester entwickelte Sprache verwendet. Vielleicht wirkt diese Sprache im Original aber auch einfach besser als in der Übersetzung. Vieles bleibt aber auch oberflächlich und einige Wendungen werfen Fragen auf. Die Zufälle scheinen ein wenig zu konstruiert und auch die Lösung am Ende wirkt zu einfach.

Ich möchte das, was ich kritisieren würde, hier nicht diskutieren, um nicht zu spoilern, insgesamt hätte ich mir aber mehr erwartet. Im Vergleich zu anderen Thriller ist noch Luft nach oben.

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