7 Figuren, die mal wieder eine Rolle spielen sollten
Michael Markus Thurner verrät, wen er vermisst
7.
Eirene/Idinyphe
Jaja, manche Leser mögen
die Tochter Perry Rhodans als langweilige Figur empfunden haben - ich fand sie
interessant. Ihre charakterliche Veränderung, ihre Entfremdung vom Menschsein,
ihre Wandlung zum Nakken … Das war spannend erzählt. Ich hätte nichts dagegen,
würde sie ihren Vater eines Tages mal wieder besuchen und erzählen, was sie und
ihre Mutter Gesil den lieben langen Tag denn alles so treiben hinter den
Materiequellen.
6.
Cliff Callamon
Oh ja, der zähe
Raumadmiral hatte was! Er war eine typische K.H.Scheer-Figur und wurde von ihm,
einem der Väter der PERRY RHODAN-Serie, bestens in die Handlung eingeführt.
Callamon blieb den Lesern leider nicht lange erhalten. Die Umstände seines Ablebens sind nicht exakt geklärt. Und so lange ich keinen Beweis dafür habe, dass »CC« tatsächlich gestorben ist, hoffe ich auf seine Rückkehr. PERRY RHODAN braucht Figuren wie ihn.
Callamon blieb den Lesern leider nicht lange erhalten. Die Umstände seines Ablebens sind nicht exakt geklärt. Und so lange ich keinen Beweis dafür habe, dass »CC« tatsächlich gestorben ist, hoffe ich auf seine Rückkehr. PERRY RHODAN braucht Figuren wie ihn.
5.
Hotrenor-Taak
Na gut – das Laren-Thema hatten wir eben erst im Rahmen der Serienhandlung. Aber über das Schicksal Hotrenor-Taaks ist nach wie vor nichts bekannt.
Der ehemalige oberste Befehlshaber des Konzils der Sieben in der Milchstraße war ein abgefeimter, berechnender und gewissenloser Schurke, der im Laufe der Jahre eine starke Wandlung durchmachte und sich letztlich als Freund der Menschen entpuppte.
Na schön, Hotrenor-Taak müsste mittlerweile mehr als eineinhalb Jahrtausende auf dem Buckel haben und zu Staub zerfallen sein – aber vielleicht ist er ja auf seinen Reisen durchs Universum der einen oder anderen Superintelligenz begegnet, die ihm einen Zellaktivator geschenkt hat?
4.
Kantiran
Ein Sohn Perry Rhodans, mit Pauken und Posaunen in die Serie eingeführt und mir vor allem durch seine Auseinandersetzungen mit dem Arkoniden Shallowain und seiner Arbeit als Friedensfahrer in Erinnerung.
Kantiran war geheimnisvoll, zerrissen, zwischen zwei Welten stehend. Ich hatte stets das Gefühl, dass er uns noch einige Geschichten zu erzählen hätte. Es wäre schön, würde er eines Tages auftauchen und sagen: »Papa, da bin ich, ich will meinen Erbanteil von dir haben.«
3.
Voltago
Oft war der Kyberclon Voltago einfach nur ein Langeweiler, der in der Zentrale eines Raumschiffs herumstand und nichts tat. Aber irgendwann gab er geheimnisvoll klingende Kommentare von sich und brachte damit spannende Handlungen in Gang.
Ich mag Figuren, bei denen man sich nie ganz sicher sein kann, auf welcher Seite sie stehen und was sie eigentlich vorhaben. Bei dem künstlichen Wesen mit dem tiefschwarzen Hautüberzug kam noch hinzu, dass es selbst nicht zu wissen schien, was alles in ihm steckte.
Es gibt übrigens noch einen Grund, Voltago zu lieben: Er verachtete die Ennox, die meiner Meinung nach lästigsten Geschöpfe, die jemals das Perryversum bevölkerten.
2.
Laire
Und gleich noch ein geheimnisvolles und künstliches Wesen, das Perry Rhodan mal freundlich, dann wieder feindlich gegenüber stand. Naja, eigentlich war Laire bloß auf der Suche nach seinem Auge, um mit dessen Hilfe zu seinen Erzeugern zurück zu kehren, zu den Kosmokraten.
Ein ganzes Volk ließ er in seinem Auftrag nach dem verlorenen Auge suchen! Das ist groß, wirklich groß, und war Anlass für tolle Geschichten.
Schade, dass Laire schließlich ein neues Auge erhielt und mit dessen Hilfe aus der Handlung entfleuchte. Vielleicht kann er ja wieder mal ins Normaluniversum zurückkehren und mit Perry Rhodan bei einer Tasse Maschinenöl über die guten alten Zeiten plaudern?
1.
Moira
Und damit sind wir bei einer meiner Lieblingsgestalten im Perryversum. Bei der Frau, die aus dem Arresum stammt, der »negativen« Seite des Universums.
Bei Moira konnte man sich nie sicher sein. Sie wechselte im Kampf mehrmals die Seiten und nutzte andere Wesen aus. Sie galt als erbarmungslose Mörderin, war aber auch großzügig und liebenswert; sie betrog und zeigte sich als loyale Gefährtin.
Bis heute ist Moiras Schicksal ungeklärt. Ich hätte sie liebend gerne zurück in der Handlung, um darüber rätseln zu können, welche Interessen sie verfolgt und ob man ihr dieses mal trauen kann.
Perry Rhodan 959: Der Loower und das Auge
Perry Rhodan-Zyklus "Die kosmischen Burgen"
von Marianne Sydow
Er ist seinem Ziel nahe - er kämpft um den Schlüssel der Macht
Man schreibt Mitte des Jahres 3587 terranischer Zeitrechnung. Perry Rhodan setzt in Weltraumfernen seine Expedition mit der BASIS...
Mehr
navigate_next
2,49 €
2,49 €