Diese Science Fiction Bücher dürft ihr nicht verpassen
Empfohlen von PERRY RHODAN Autor Michael Marcus Thurner
Dirk van den Boom: Die Reise der Scythe
Ein gewaltiges Objekt taucht völlig unerwartet auf, auf die »Autorität« ordert aufgrund der Hoffnung auf wertvolle Rohstoffe dessen Erforschung an. Die Sphäre mit einem Durchmesser von zwölftausend Kilometern ist allerdings etwas ganz anderes, als Messungen und der äußere Eindruck Glauben machen.
Ein Schiff wird für diese Erforschung der Sphäre errichtet, eine hastig zusammengestellte Besatzung soll das riesige Objekt erforschen. Doch es kommt ganz anders, als die Wissenschaftler und Militärs erhoffen. Zumal ein zweites Schiff der Menschen, die Scythe, ins Innere der Sphäre gelangt, auf der Jagd nach einem der gesuchtesten Verbrecher des erforschten Universums …
Autor Dirk van den Boom stellt dem Leser im ersten Band von »Die Reise der Scythe« die wichtigsten Handlungspersonen seiner breit angelegten Geschichte vor. Die von der Jagd nach ihrem Gegner besessene Ermittlerin, zwei besonders begabte junge Wissenschaftler, eine gelangweilte Juristin … Es ist ein buntes und gut charakterisiertes Personarium, das uns van den Boom da präsentiert. Und er verrät uns bereits einiges über die Strukturen im Inneren der Sphäre.
Wer Lust auf eine gut geschriebene und spannende Space Opera hat, sollte bei »Die Reise der Scythe (Band 1) unbedingt zugreifen.
Ein Schiff wird für diese Erforschung der Sphäre errichtet, eine hastig zusammengestellte Besatzung soll das riesige Objekt erforschen. Doch es kommt ganz anders, als die Wissenschaftler und Militärs erhoffen. Zumal ein zweites Schiff der Menschen, die Scythe, ins Innere der Sphäre gelangt, auf der Jagd nach einem der gesuchtesten Verbrecher des erforschten Universums …
Autor Dirk van den Boom stellt dem Leser im ersten Band von »Die Reise der Scythe« die wichtigsten Handlungspersonen seiner breit angelegten Geschichte vor. Die von der Jagd nach ihrem Gegner besessene Ermittlerin, zwei besonders begabte junge Wissenschaftler, eine gelangweilte Juristin … Es ist ein buntes und gut charakterisiertes Personarium, das uns van den Boom da präsentiert. Und er verrät uns bereits einiges über die Strukturen im Inneren der Sphäre.
Wer Lust auf eine gut geschriebene und spannende Space Opera hat, sollte bei »Die Reise der Scythe (Band 1) unbedingt zugreifen.
Science Fiction, die du nicht verpassen solltest
Von PERRY RHODAN Autor Michael Markus Thurner empfohlen
Du bekommst einfach nicht genug von Science Fiction? Wir auch nicht!
Bei all den Neuerscheinungen jeden Monat ist es gar nicht mal so einfach, den Überblick zu behalten. Wir haben sechs Bücher für dich, die du auf keinen Fall verpassen solltest. Der von PERRY RHODAN bekannte Autor Michael Marcus Thurner war so freundlich, kurze Rezensionen zu den e-Books zu verfassen und uns seine Meinung zu den Büchern zu sagen.
Bei all den Neuerscheinungen jeden Monat ist es gar nicht mal so einfach, den Überblick zu behalten. Wir haben sechs Bücher für dich, die du auf keinen Fall verpassen solltest. Der von PERRY RHODAN bekannte Autor Michael Marcus Thurner war so freundlich, kurze Rezensionen zu den e-Books zu verfassen und uns seine Meinung zu den Büchern zu sagen.
Michael Marrak: Der Kanon mechanischer Seelen
Ninive ist Wandlerin. Sie belebt tote Dinge und gibt ihnen Verstand, auch wenn viele der neu erwachten Elemente unter einem Kurzzeitgedächtnis leiden.
Sie triff auf Aris, dessen Aufgabe es ist, Aeternitas’ Wall zu überwinden und das Dahinter zu erforschen, auf der Suche nach Hinterlassenschaften des Goldenen Zeitalters …
Es ist schwer, Michael Marraks erzählerischem Talent gerecht zu werden. Er füllt mit wenigen Worten ganze Welten mit Leben und schafft es, hinter jeder Wegbiegung für seine Helden neue Gefahren und Wunder bereitzustellen.
»Der Kanon mechanischer Seelen« ist kein Buch, das man einfach so konsumiert. Dazu gibt es viel zu viel zu sehen und zu erleben. Der Leser sollte sich Zeit dafür nehmen – und genießen. Marraks neuestes Werk ist definitiv großartige Science Fiction-Literatur.
Sie triff auf Aris, dessen Aufgabe es ist, Aeternitas’ Wall zu überwinden und das Dahinter zu erforschen, auf der Suche nach Hinterlassenschaften des Goldenen Zeitalters …
Es ist schwer, Michael Marraks erzählerischem Talent gerecht zu werden. Er füllt mit wenigen Worten ganze Welten mit Leben und schafft es, hinter jeder Wegbiegung für seine Helden neue Gefahren und Wunder bereitzustellen.
»Der Kanon mechanischer Seelen« ist kein Buch, das man einfach so konsumiert. Dazu gibt es viel zu viel zu sehen und zu erleben. Der Leser sollte sich Zeit dafür nehmen – und genießen. Marraks neuestes Werk ist definitiv großartige Science Fiction-Literatur.
Michael Marrak: Der Kanon mechanischer Seelen
Erstmals sind alle Geschichten des fantastischen Erzählers Cordwainer Smith in Deutsch vollständig und in der richtigen Reihenfolge in einem Buch gesammelt. Die Storys um die »Instrumentalität der Menschheit« entstanden in den Vierziger bis Sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts – und lesen sich immer noch frisch. Die Geschichten sind voll überraschender Ideen, man kann sich ihrem Sog kaum entziehen.
Ich mag bei Cordwainer Smiths Erzählungen nicht objektiv bleiben. Sie haben mir in meiner Jugend gezeigt, was Science Fiction alles kann und ist. Wer Geschichten wie »Die klainen Katsen der Mutter Hudson« oder »Die Lady, die mit der Seele segelte« noch nicht kennt: Lest rein. Lasst euch verzaubern. Lernt eines der wundersamsten Universen kenne, das jemals geschaffen wurde und das selbst heute noch haufenweise Rätsel zu bieten hat.
Ich mag bei Cordwainer Smiths Erzählungen nicht objektiv bleiben. Sie haben mir in meiner Jugend gezeigt, was Science Fiction alles kann und ist. Wer Geschichten wie »Die klainen Katsen der Mutter Hudson« oder »Die Lady, die mit der Seele segelte« noch nicht kennt: Lest rein. Lasst euch verzaubern. Lernt eines der wundersamsten Universen kenne, das jemals geschaffen wurde und das selbst heute noch haufenweise Rätsel zu bieten hat.
Cixin Liu: Der dunkle Wald
… ist der zweite Teil der »Trisolaris«-Trilogie des chinesischen Autors, der vor zwei Jahren unter SF-Freunden in aller Welt für Furore sorgte.
In »Der dunkle Wald« muss sich die Menschheit auf den Eroberungsfeldzug der Trisolaris-Bewohner vorbereiten. Man weiß, dass die Trisolarier in etwa vierhundert Jahren zur Erde gelangen werden und man versucht, sich auf die gedankenlesenden Aliens vorzubereiten. Luo Ji, ein Universitätsdozent, wird als einer von vier »Wandschauern« selektiert. Diese vier besonderen Menschen sollen Gedanken hinter ihren Gedanken entwickeln und derart Konzepte erarbeiten, um den feindlichen Eroberern Widerstand entgegensetzen zu können. Luo Ji ist aber ganz und gar nicht bereit, sich dieser Herausforderung als Wandschauer zu stellen.
»Der dunkle Wald« ist sehr, sehr breit angelegt und ich gebe zu, dass es mir schwer gefallen ist, mich mit den unterschiedlichen Perspektiven der Handlungspersonen zurecht zu finden. Das Personenregister hat da nur bedingt geholfen.
Aber irgendwann nimmt die Geschichte Fahrt auf und wird geradliniger. Luo Ji wird mir durch seine persönliche Vorgeschichte lieb und wert, durch seine Erinnerungen an diese eine große Liebe, die er mal gefunden hatte.
Was dieses Buch auch so reizvoll macht, sind die Perspektiven. Es ist für mich als Nicht-Kenner Chinas eine sehr interessante Begegnung mit Literatur, die andere Blickwinkel einnimmt und eine andere Sprache hat. Insofern ist »Der dunkle Wald« für mich ein absoluter Lesegewinn.
Um den Durchblick zu behalten, rate ich aber dringend, zuvor den ersten Band der Trilogie, »Die drei Sonnen«, zu lesen.
In »Der dunkle Wald« muss sich die Menschheit auf den Eroberungsfeldzug der Trisolaris-Bewohner vorbereiten. Man weiß, dass die Trisolarier in etwa vierhundert Jahren zur Erde gelangen werden und man versucht, sich auf die gedankenlesenden Aliens vorzubereiten. Luo Ji, ein Universitätsdozent, wird als einer von vier »Wandschauern« selektiert. Diese vier besonderen Menschen sollen Gedanken hinter ihren Gedanken entwickeln und derart Konzepte erarbeiten, um den feindlichen Eroberern Widerstand entgegensetzen zu können. Luo Ji ist aber ganz und gar nicht bereit, sich dieser Herausforderung als Wandschauer zu stellen.
»Der dunkle Wald« ist sehr, sehr breit angelegt und ich gebe zu, dass es mir schwer gefallen ist, mich mit den unterschiedlichen Perspektiven der Handlungspersonen zurecht zu finden. Das Personenregister hat da nur bedingt geholfen.
Aber irgendwann nimmt die Geschichte Fahrt auf und wird geradliniger. Luo Ji wird mir durch seine persönliche Vorgeschichte lieb und wert, durch seine Erinnerungen an diese eine große Liebe, die er mal gefunden hatte.
Was dieses Buch auch so reizvoll macht, sind die Perspektiven. Es ist für mich als Nicht-Kenner Chinas eine sehr interessante Begegnung mit Literatur, die andere Blickwinkel einnimmt und eine andere Sprache hat. Insofern ist »Der dunkle Wald« für mich ein absoluter Lesegewinn.
Um den Durchblick zu behalten, rate ich aber dringend, zuvor den ersten Band der Trilogie, »Die drei Sonnen«, zu lesen.
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