Ein Vulkanausbruch, der Leben verändert
Die Erforschung des Vulkans auf Pangatu war ein Lebenstraum für Vulkanologe Frank Miller. Jahrzehnte schlief der Feuerberg und bis auf ein gelegentliches Rumoren passierte nichts. Doch vor 13 Jahren verdichten sich die Anzeichen für einen nahenden Ausbruch zusehends. Als Miller mit seinem Forschungsteam einen letzten Blick in den Schlund werfen möchte, passiert das Unglaubliche: Ein Meteoriteneinschlag löst den Ausbruch vorzeitig aus und bringt die Forscher in Lebensgefahr.
Die, die entkommen, verlassen zwar die Insel, aber der Feuerberg lässt sie einfach nicht mehr los.
Die, die entkommen, verlassen zwar die Insel, aber der Feuerberg lässt sie einfach nicht mehr los.
Dass rund um den Vulkan ein streng bewachtes Sperrgebiet eingerichtet wird, hält die Neugier von Miller am Leben. Scheinbar ist jemand an dem Meteoriten interessiert. Oder war es überhaupt ein Meteorit, den er an jenem Tag gesehen hat? Schwer zu sagen, da sämtliche Dokumentation des Ausbruchs seitdem unter Verschluss gehalten wird. Ohne Unterlass umkreisen schwer bewaffnete Helikopter die Insel …
Für Lukas Reiter markierte der Vulkanausbruch einen Wendepunkt in seinem Leben. Am Tag des Ausbruchs beging er einen Fehler, den er nicht vergessen kann. Im Zuge dessen stellte er seine vergangenen Entscheidungen in Frage. Für seine Karriere ließ er vor so vielen Jahren die Liebe seines Lebens gehen … doch was wurde aus ihr? 13 Jahre nach dem Ausbruch besucht er seine Freunde Miller und den Physiker Habert auf Griechenland. Dort begegnet er durch Zufall einem jungen Mann, der ihn sehr an jemanden erinnert …
Jonas Kohlberg wurde vor 13 Jahren bei einem Minenunglück verschüttet. Seine Freundin Sonja hatte ihn noch davor gewarnt, den Schacht zu betreten. Nach seiner Rettung traute er sich nicht mehr, ihr gegenüber zu treten und sie verloren sich aus den Augen. Bis zu diesem Tag, als er Sonja am Flughafen trifft. Seitdem geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf und auch, wenn er es nicht sollte, folgt er ihrer Einladung, sie in Griechenland zu besuchen. Während er auf sie wartet, trifft er einige Männer, die ihn plötzlich in eine Geschichte hineinziehen, die er sich nie hätte träumen lassen und die auch sein Leben nachhaltig verändern wird.
Miller will unbedingt auf die Insel zurück und auch, wenn seine Freunde nicht begeistert sind, unterstützen sie ihn. Doch er hat die Ruchlosigkeit und die Macht derjenigen unterschätzt, die die Insel in Beschlag genommen haben. Als er dort ankommt, beginnt für ihn ein Wettlauf gegen die Zeit, der unweigerlich auch seine engsten Freunde mitreißt.
Für Lukas Reiter markierte der Vulkanausbruch einen Wendepunkt in seinem Leben. Am Tag des Ausbruchs beging er einen Fehler, den er nicht vergessen kann. Im Zuge dessen stellte er seine vergangenen Entscheidungen in Frage. Für seine Karriere ließ er vor so vielen Jahren die Liebe seines Lebens gehen … doch was wurde aus ihr? 13 Jahre nach dem Ausbruch besucht er seine Freunde Miller und den Physiker Habert auf Griechenland. Dort begegnet er durch Zufall einem jungen Mann, der ihn sehr an jemanden erinnert …
Jonas Kohlberg wurde vor 13 Jahren bei einem Minenunglück verschüttet. Seine Freundin Sonja hatte ihn noch davor gewarnt, den Schacht zu betreten. Nach seiner Rettung traute er sich nicht mehr, ihr gegenüber zu treten und sie verloren sich aus den Augen. Bis zu diesem Tag, als er Sonja am Flughafen trifft. Seitdem geht sie ihm nicht mehr aus dem Kopf und auch, wenn er es nicht sollte, folgt er ihrer Einladung, sie in Griechenland zu besuchen. Während er auf sie wartet, trifft er einige Männer, die ihn plötzlich in eine Geschichte hineinziehen, die er sich nie hätte träumen lassen und die auch sein Leben nachhaltig verändern wird.
Miller will unbedingt auf die Insel zurück und auch, wenn seine Freunde nicht begeistert sind, unterstützen sie ihn. Doch er hat die Ruchlosigkeit und die Macht derjenigen unterschätzt, die die Insel in Beschlag genommen haben. Als er dort ankommt, beginnt für ihn ein Wettlauf gegen die Zeit, der unweigerlich auch seine engsten Freunde mitreißt.
Lesenswerter Thriller mit reichlich Dynamik
„Feuerberg“ ist der Debutroman von Florian Dittrich und zieht uns direkt am Anfang mit einer ausführlichen und – wenn man das für Bücher so sagen kann – bildgewaltigen Beschreibung eines fatalen Vulkanausbruchs in den Bann. Die Geschichte ist spannend und gerät schnell in Gang, sodass ich als Leserin das Buch direkt in einem Rutsch durchgelesen habe. Für alle, die gerne immer ein paar Kapitel lesen und dann das Buch weglegen, dürfte „Feuerberg“ allerdings eine Herausforderung sein: Es gibt insgesamt nur 5, dafür aber sehr lange Kapitel. Alles in allem habe ich etwa 4,5 Stunden gebraucht, um das Buch zu beenden.
Es steht zwar Thriller drauf, aber alle, die nicht gerne grafische Gewaltbeschreibungen lesen, können das Buch dennoch problemlos lesen. Es wird gelegentlich mal verprügelt und Folter ist auch dann Folter, wenn kein Blut fließt, aber insgesamt entsteht der „Thrill“ eher durch den Aufbau von Spannung und durch die Ungewissheit, wozu die Protagonisten fähig und wie weit zu gehen sie bereit sind.
Insgesamt wird viel Wert auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren gelegt und der Autor gibt sich große Mühe bei der Darstellung und die Entwicklung dieser. Ich war zugegebenermaßen erstaunt über die Tiefe, die bisweilen zwischen den Zeilen durchschimmerte und gerührt vom Ende.
Auch wenn einige Handlungsstränge sich in der Story verloren und leider nicht weiter ausgeführt wurden, liefert „Feuerberg“ eine solide, in sich abgeschlossene Geschichte. Ein wenig wie ein stramm gespannter roter Faden, bei dem einige kleinere Stränge zur Seite abstehen. Doch dies tut der Unterhaltung keinen Abbruch.
Es steht zwar Thriller drauf, aber alle, die nicht gerne grafische Gewaltbeschreibungen lesen, können das Buch dennoch problemlos lesen. Es wird gelegentlich mal verprügelt und Folter ist auch dann Folter, wenn kein Blut fließt, aber insgesamt entsteht der „Thrill“ eher durch den Aufbau von Spannung und durch die Ungewissheit, wozu die Protagonisten fähig und wie weit zu gehen sie bereit sind.
Insgesamt wird viel Wert auch die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren gelegt und der Autor gibt sich große Mühe bei der Darstellung und die Entwicklung dieser. Ich war zugegebenermaßen erstaunt über die Tiefe, die bisweilen zwischen den Zeilen durchschimmerte und gerührt vom Ende.
Auch wenn einige Handlungsstränge sich in der Story verloren und leider nicht weiter ausgeführt wurden, liefert „Feuerberg“ eine solide, in sich abgeschlossene Geschichte. Ein wenig wie ein stramm gespannter roter Faden, bei dem einige kleinere Stränge zur Seite abstehen. Doch dies tut der Unterhaltung keinen Abbruch.
Nicht alles wird aufgeklärt, nicht alles voll aufgelöst. Es bleibt Platz für Interpretation und das Ende ist offen genug, dass man sich fragen kann, was noch passiert, aber auch so abgeschlossen, dass man keine Fortsetzung braucht. Und das Ende … nun ja. Sagen wir mal, dass es sehr „echt“ ist. Letztendlich ist das Leben das, was man daraus macht. Es geht immer weiter, egal was passiert ist und was man erlebt hat.