Die Erziehung des Kindes

Ein Aufsatz und zwei Vorträge 1906 und 1907 (aus GA 34 und 55)

"Die Erziehung des Kindes" stellt in kompakter, leicht verständlicher Darstellung die geistigen Grundlagen der Waldorf-Pädagogik dar. Inhalt: - Zu diesem Buch (Cornelius Bohlen) - Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft - Über Erziehungsfragen. Ein Vortrag - Schulfragen vom Standpunkt der Geisteswissenschaft. Ein Vortrag - Anmerkungen - Literatur zum Thema aus dem Werk Rudolf Steiners Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec, damals Österreich-Ungarn, heute Kroatien, geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit... alles anzeigen expand_more

"Die Erziehung des Kindes" stellt in kompakter, leicht verständlicher Darstellung die geistigen Grundlagen der Waldorf-Pädagogik dar. Inhalt: - Zu diesem Buch (Cornelius Bohlen) - Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft - Über Erziehungsfragen. Ein Vortrag - Schulfragen vom Standpunkt der Geisteswissenschaft. Ein Vortrag - Anmerkungen - Literatur zum Thema aus dem Werk Rudolf Steiners



Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec, damals Österreich-Ungarn, heute Kroatien, geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: "Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen." Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar und als Redakteur, Lehrbeauftragter und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und vielen anderen Orten Europas.

Im Unterschied zu den Kulturschaffenden seiner Zeit, mit denen er in intensivem Austausch stand, erlebte Rudolf Steiner noch eine andere Seite der Wirklichkeit, die geistige Welt, die ihm mit den Mitteln der Bewusstseinsforschung so zugänglich war wie den Naturwissenschaftlern die sichtbare Welt mit den Instrumenten der äußeren Forschung. Diese erweiterte Sichtweise ermöglichte es ihm, auf Gebieten der Kunst, der Wissenschaft und der Religion und ihren praktischen Anwendungen im Alltag weitreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation.

Er nannte seine Anschauung "Anthroposophie" (Weisheit vom Menschen). Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutschen Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Mit dem Bau des Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum als "Freie Hochschule für Geisteswissenschaft". Nach der Zerstörung des Doppelkuppelbaus aus Holz durch Brandstiftung stellt sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925.

Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der "Rudolf Steiner Gesamtausgabe" zum großen Teil ediert.



Inhalt:

- Zu diesem Buch (Cornelius Bohlen)

- Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft

- Über Erziehungsfragen. Ein Vortrag

- Schulfragen vom Standpunkt der Geisteswissenschaft. Ein Vortrag

- Anmerkungen

- Literatur zum Thema aus dem Werk Rudolf Steiners

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