Sex, aber richtig?
Über die Sache mit dem Konsens, die komplizierter ist als gehofft, aber auch entspannter als befürchtet
Sex ist nicht mehr das, was er mal war. Er soll nicht länger Automatismus, nicht mehr Pflichterfüllung sein, sondern Ergebnis einvernehmlicher Aushandlungsprozesse. Spätestens seit #metoo verbreitet sich der Begriff „sexueller Konsens“. Aber machen Reden und Regeln wirklich alles klarer?
Natürlich nicht! Denn die Sache ist komplex. Was ist mit den Geschlechterstereotypen und den normativen Bildern über Sex, die uns geprägt haben? Wer hat schon gelernt, über Sex zu sprechen? Was ist mit Unsicherheiten? Und wo bleiben da Lust und Spontaneität? Woher weiß man überhaupt, was man will? Kann man genießen lernen? Wann ist eine Grenze Schutz und wann Hindernis? Und muss immer alles richtig sein oder darf auch mal was schiefgehen?
Dieses Buch ist ein gut gelaunter Spaziergang durch die Herausforderungen und Genüsse, die sich auftun, wenn man daran interessiert ist, Sexualität einvernehmlich zu gestalten. Joris Kern begreift Sex dabei auch als Spielplatz, in dem es unbedingt um Spaß und Neugier gehen soll. Damit das gelingt, hat dieses Buch Fragen und Antworten parat, die neue Horizonte eröffnen und zu mehr Kontakt mit sich selbst und anderen einladen.
Konsens; Konsensualität; LGBTQ; queer; Sexualität; #metoo
Joris Kern veranstaltet Workshops zu sexuellem Konsens sowie Fortbildungen für Fachkräfte in der Jugendarbeit, arbeitet als Mediator*in in Berlin und bundesweit, bevorzugt mit queeren Beziehungen, WGs und politischen Projekten. 2021 erschien Joris’ Essay Konsenskultur – Gemeinsam größer denken in der Reihe in*sight/out*write.
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- Artikel-Nr.: SW9783896566942458270
- Artikelnummer SW9783896566942458270
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Autor
Joris Kern
- Verlag Querverlag
- Veröffentlichung 02.09.2023
- ISBN 9783896566942
- Verlag Querverlag