Was bleibt - und was nicht
Zu Unterordnung und Anpassung erzogen, gewöhnt Jule sich daran, keine Fragen zu stellen, nicht zu verstehen. Die Schatten des Krieges lasten noch auf den Menschen und deren Sprache. Die Kindheit spielt kaum eine Rolle in der Öffentlichkeit und in den Familien. Sie sucht ihren eigenen Weg ohne die Unterstützung durch Erwachsene, auf dem sie eine tragische Erfahrung machen muss, an der sie zu verzweifeln droht. Depressionen werden verheimlicht, als Schwäche Einzelner betrachtet, die sich nicht zusammenreißen können. Ihre Geschichte ist nicht nur eine ergreifende Erzählung über den Mut, sich selbst zu finden. Sie ist auch das Spiegelbild einer Gesellschaft im Wandel, die versucht, die Geister der Vergangenheit zu vertreiben.
Jutta Böttcher wurde 1952 als Kind von Vertriebenen in Aurich/Ostfriesland geboren. Sie studierte Literaturwissenschaft und Pädagogik an der Universität Hamburg, ist verheiratet, hat Kinder und Enkelkinder. Nach 40 Jahren der Tätigkeit als Lehrerin und Schulleiterin in Lüneburg entdeckte sie die Lust am Schreiben. Nach mehrern unveröffentlichten Manuskripten ist dies ihr erster Roman.
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- Artikel-Nr.: SW9783759838032110164
- Artikelnummer SW9783759838032110164
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Autor
Jutta Böttcher
- Verlag epubli
- Seitenzahl 250
- Veröffentlichung 08.07.2024
- ISBN 9783759838032