Der Wohlstand der Nationen

Zwölf Jahre brauchte Adam Smith, bevor der 43jährige im Jahre 1776 das Manuskript seiner Untersuchung über Wesen und Ursachen des Volkswohlstandes nach London zum Drucker tragen konnte. Er fühlte sich krank und erschöpft; so bat er seinen Freund David Hume, sich im Fall seines Todes des Manuskriptes anzunehmen. Das war nicht nötig. Im Gegenteil konnte Smith die Jahre des Rückzugs zu seiner Mutter in Kirkcaldy durch eine Zeit der öffentlichen Tätigkeit ergänzen: der Premierminister ernannte ihn zum Zollkommissar für Schottland, nicht zuletzt wegen des Nutzens, den führende Politiker in Adam Smiths Werk gefunden hatten. Das... alles anzeigen expand_more

Zwölf Jahre brauchte Adam Smith, bevor der 43jährige im Jahre 1776 das Manuskript seiner Untersuchung über Wesen und Ursachen des Volkswohlstandes nach London zum Drucker tragen konnte. Er fühlte sich krank und erschöpft; so bat er seinen Freund David Hume, sich im Fall seines Todes des Manuskriptes anzunehmen. Das war nicht nötig. Im Gegenteil konnte Smith die Jahre des Rückzugs zu seiner Mutter in Kirkcaldy durch eine Zeit der öffentlichen Tätigkeit ergänzen: der Premierminister ernannte ihn zum Zollkommissar für Schottland, nicht zuletzt wegen des Nutzens, den führende Politiker in Adam Smiths Werk gefunden hatten.

Das Buch, das rasch eine beträchtliche Wirkung entfaltete, hat zwei Dimensionen, die sich voneinander abheben lassen und die in der Geschichte der politischen Ökonomie auch getrennt worden sind. Es ist zunächst eine Art Enzyklopädie des ökonomischen Wissens der Zeit. Dabei reicht "ökonomisch" vom Preis von Silber bis zu den Inhalten der höheren Schulbildung, von den Eigentümlichkeiten der Landwirtschaft in Peru bis zur Regierungsorganisation der Zeit. "The Wealth of Nations" (wie es meist zitiert wird) ist nicht nur ein eklektisches Buch, sondern auch eines, das reich an Details, an Beschreibung, an der Analyse einzelner Phänomene ist. Man spürt die Erfahrung der Reisen mit dem Duke of Buccleugh und der Gespräche mit Quesnay, Turgot und anderen in Paris ebenso wie die der britischen Entwicklungen der Zeit und die Anregungen der schottischen Freunde David Hume, John Miliar und anderer.



Einleitung und Plan des Werkes

ERSTES BUCH Von den Ursachen der Zunahme in der Ertragskraft der Arbeit und von den Regeln, nach welchen ihr Ertrag sich naturgemäß unter die verschiedenen Volksklassen verteilt

ERSTES KAPITEL Teilung der Arbeit

ZWEITES KAPITEL Über den Trieb, der die Teilung der Arbeit veranlasst

DRITTES KAPITEL Die Teilung der Arbeit hat ihre Schranken an der Ausdehnung des Marktes

VIERTES KAPITEL Vom Ursprung und Gebrauch des Geldes

FÜNFTES KAPITEL Vom wahren und nominellen Preise der Waren, oder von ihrem Preise in Arbeit und ihrem Preise in Geld

SECHSTES KAPITEL Die Bestandteile des Warenpreises

SIEBENTES KAPITEL Der natürliche Preis und der Marktpreis der Waren

ACHTES KAPITEL Der Arbeitslohn

NEUNTES KAPITEL Der Kapitalgewinn

ZEHNTES KAPITEL Lohn und Gewinn in den verschiedenen Verwendungen der Arbeit und des Kapitals

ELFTES KAPITEL Die Grundrente

ZWEITES BUCH Das Kapital, sein Wesen, seine Anhäufung und Anlage

EINLEITUNG

ERSTES KAPITEL Einteilung der Kapitalien

ZWEITES KAPITEL Das Geld als ein besonderer Zweig des Gesamtkapitals der Gesellschaft, oder die Unterhaltungskosten des Nationalkapitals

DRITTES KAPITEL Kapitalanhäufung oder produktive und unproduktive Arbeit

VIERTES KAPITEL Das auf Zinsen ausgeliehene Kapital

FÜNFTES KAPITEL Die verschiedenen Kapitalanlagen

DRITTES BUCH Die verschiedenen Fortschritte zum Reichtum bei den verschiedenen Nationen

ERSTES KAPITEL Der natürliche Fortschritt zum Reichtum

ZWEITES KAPITEL Entmutigung des Ackerbaus im alten Europa nach dem Fall des Römischen Reichs

DRITTES KAPITEL Entstehen und Wachsen der Städte nach dem Falle des Römischen Reichs

VIERTES KAPITEL Beitrag des städtischen Handels zur Vervollkommnung der Landwirtschaft

VIERTES BUCH Die Systeme der politischen Ökonomie

EINLEITUNG

ERSTES KAPITEL Grundsätze des Handels- oder Merkantilsystems

ZWEITES KAPITEL Beschränkungen der Einfuhr ausländischer Waren, die im Lande selbst hervorgebracht werden können

DRITTES KAPITEL Die außergewöhnlichen Einfuhrbeschränkungen von Waren aus solchen Ländern, von denen angenommen wird, dass die Handelsbilanz mit ihnen ungünstig ist

VIERTES KAPITEL Über Rückzölle

FÜNFTES KAPITEL Über Ausfuhrprämien

SECHSTES KAPITEL Über Handelsverträge

SIEBENTES KAPITEL Über Kolonien

ACHTES KAPITEL Das Merkantilsystem (Schluss)

NEUNTES KAPITEL Die Ackerbausysteme oder diejenigen Systeme der politischen Ökonomie, die die Bodenproduktion entweder als die einzige, oder als die hauptsächlichste Quelle des Einkommens und Wohlstandes eines Landes darstellen

FÜNFTES BUCH Die Staatsfinanzen

ERSTES KAPITEL Die Staatsausgaben

ZWEITES KAPITEL Die Quellen der allgemeinen Staatseinnahmen

DRITTES KAPITEL Staatsschulden

Anmerkungen

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