Gab es eine Alternative? / Trotzkismus
Band 1
Beschrieben werden die Auseinandersetzungen in der Kommunistischen Partei von 1922 bis 1927. Die Bildung der Linken Opposition 1923 ist der Beginn des Kampfs gegen den wachsenden Einfluss der Bürokratie in der Sowjetunion.
Einführung
1. Die Bolschewiki an der Macht
2. Der Kampf gegen die Privilegien
3. Garantien für die Rechte der andersdenkenden Minderheit
4. »Belagerungszustand« oder Arbeiterdemokratie
5. Die alte Parteigarde: die Gefahr einer Spaltung
6. Der Generalsekretär: Organisator und Ziehvater
der Bürokratie
7. Das Testament
8. Zur sofortigen Veröffentlichung
9. Der »georgische Zwischenfall« und das »Dershimorda-Regime« 73
10. Schicksalsträchtige Tage
11. Trotzkis Fehler
12. Der Sieg des Triumvirats
13. Die ersten Repressialien und das Machtmonopol
14. Trotzki geht zum Angriff über
15. Der Gegenangriff
16. Der Kampf geht weiter
17. Zwei Diskussionen
18. Der »Neue Kurs«
19. »Die Krankheit kam ungelegener denn je«
20. Wie sollte das Parteiregime sein?
21. Welche Antwort erhielt die Opposition von der »Mehrheit«
22. Die stalinsche Fälschung
23. Nach den Funktionsgesetzen des Apparat-Mechanismus
24. »Die Beseitigung jeglicher Diskussion
und jeglicher Demokratie«
25. »Psychologischer Mord«
26. »Der Überborgia im Kreml«
27. »Die Siebenergruppe«
28. Als Stalins Schicksal entschieden wurde
29. Die Taktik der Einheitsfront
30. »Die Lehren des Oktober«
31. Die Entstehung des Mythos vom »Trotzkismus«
32. Der Kampf innerhalb der »Siebenergruppe«
33. Das Duumvirat
34. Eine Wende in der Politik
35. Eine neue Spaltung
36. Die »Neue Opposition«
37. »Hier hat sich die Partei vereinigt«
38. Die »Vereinigte Opposition«
39. Ist der Sieg des Sozialismus in einem einzelnen Land möglich? 319
40. Trotzkis Entwicklungsprognosen
41. Hoffnung auf die Weltrevolution
42. Die »Idylle« der NÖP
43. »Überindustrialisierung«, »Ausplünderung der Bauernschaft«
und populäre Maßnahmen
44. Das Proletariat »entwickelt sich zurück«
45. Methoden des Kampfs gegen die Opposition
46. Die letzte Phase des legalen Kampfs
47. Die Krise ist ausgebrochen
48. Theorie und Praxis
49. Der »Parteitag der Kollektivierung« macht der Opposition den Garaus
Schlussbemerkungen
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Register
Wadim S. Rogowin ist Doktor der Philosophie und Professor am Soziologischen Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau. Anlass zu bisweilen heftigen Kontroversen bieten in der Sowjetunion seine umfangreichen Veröffentlichungen zu Problemen der Sozialpolitik, zur Entwicklungsgeschichte des gesellschaftlichen Bewusstseins und zur Geschichte politischer Bewegungen in der UdSSR. Der Linken Opposition gegen den Stalinismus gilt von jeher sein besonderes Interesse. Die Öffnung zuvor geheimer Archive infolge der Auflösung der Sowjetunion ermöglicht ihm die Vervollständigung seiner Forschungen durch eine Fülle neuer Erkenntnisse.
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- Artikel-Nr.: SW9783886347803458270