Nietzsche und Wagner
Geschichte einer Hassliebe
Beide hielten sich für Genies, beide wollten Großes schaffen. Der eine hat die Musik, der andere die Philosophie des 19. Jahrhunderts revolutioniert, fortwirkend bis heute. Als sie sich 1868 erstmals trafen, begann eine geradezu symbiotische Beziehung, bis die innige Zuneigung in unerbittliche Feindschaft umschlug. Diesem tragikomischen Kapitel im Leben Richard Wagners und Friedrich Nietzsches widmet die erfolgreiche Biographin Kerstin Decker ihr neues Buch.
Mit leichter Feder beschreibt Decker, wie der bereits zu Ruhm gekommene Großkomponist sich inmitten einer Lebenskrise mit dem dreißig Jahre Jüngeren verbündet; wie der angehende Philosophieprofessor schwärmerisch zum Propagandisten der Kunstbestrebungen, aber auch zum intimsten Kenner der Musik Wagners wurde; und wie es schließlich zum abrupten tragischen Bruch kam, besiegelt durch Indiskretionen des Komponisten, die für Nietzsche eine "tödliche Beleidigung" darstellten. Zwei Solisten am Rande des Größenwahns, deren Männerfreund- und -feindschaft Kerstin Decker auf das Unterhaltsamste porträtiert.
Kerstin Decker, geboren 1962 in Leipzig, ist promovierte Philosophin, Reporterin des Tagesspiegel und Kolumnistin der taz. Kerstin Deckers Biographien über Heinrich Heine und Lou Andreas-Salomé waren Bestseller.
"Kerstin Decker schreibt mit federnder Leichtigkeit und leiser, dezenter Ironie."
Kerstin Decker – ein Lesevergnügen!"
»Die erfolgreiche Biographin Kerstin Decker schreibt mit leichter Feder – und auf das Unterhaltsamste. «
Spöttisch... Gekonnt... Überzeugend... Eine leichtfüßige, tragisch umflorte Einstimmung auf Wagners 200. Geburtstag im Mai 2013"
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- Artikel-Nr.: SW9783843703390425031
- Artikelnummer SW9783843703390425031
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Autor
Kerstin Decker
- Wasserzeichen ja
- Verlag Ullstein Ebooks
- Seitenzahl 416
- Veröffentlichung 05.10.2012
- ISBN 9783843703390