Der Preis der Freiheit
Eine Geschichte über Fluchthilfe, Gefangenschaft und die geheimen Geschäfte zwischen Ost und West
Berlin 1966. Seit fünf Jahren teilt eine Mauer die Stadt, die unzählige Familien und Paare getrennt hat. Der westdeutsche Jura-Student Volker G. Heinz möchte helfen, diese Menschen wieder zusammenzubringen und sucht mit einer Gruppe von Fluchthelfern fieberhaft nach Wegen von Ost nach West. Die Suche endet am Checkpoint Charlie, dem bestbewachten Grenzübergang des Kalten Krieges. Über sechzig DDR-Bürgern verhelfen sie erfolgreich zur Flucht, versteckt im Kofferraum eines Diplomatenautos. Doch dann kommt ihnen die Stasi auf die Schliche, Volker Heinz wird verhaftet und monatelang im Untersuchungsgefängnis in Hohenschönhausen verhört. Derweil nimmt der politische Tauschhandel mit Gefangenen zwischen Bonn und Ostberlin Fahrt auf. Es kommt zu einem spektakulären Coup: Heinz wird gegen zwei Spione freigetauscht. Ein packendes Stück erlebte Zeitgeschichte über Fluchthilfe und Gefangenenaustauch im Kalten Krieg, über Freiheitswillen und Zivilcourage.
Volker G. Heinz, geboren 1943, ist internationaler Rechtsanwalt. In den Jahren 1965/66 war er in einer Gruppe als Fluchthelfer in Ost-Berlin aktiv. Durch seine Tätigkeiten verhalf er insgesamt 66 DDR-Bürgern über die Grenze. Seit 1973 lebt und arbeitet er in Berlin und London.
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- Artikel-Nr.: SW9783644569515450914