Historische Handwerkszeichen
2. vollständig überarbeitete Auflage
Mit diesen 51 Handwerkszeichen stellen Sie als Handwerker oder Verein Ihre Individualität heraus.
Schon zahlreiche Handwerker nutzen die historischen Handwerkszeichen als Firmenlogo. Ihr persönliches Firmenlogo auf Ihrem Briefpapier, Ihren Visitenkarten und Ihrem Firmen-Fahrzeug macht Sie unverwechselbar.
Vereine schaffen mit den historischen Handwerkszeichen ihre eigene Identität. Jeder erkennt Ihren Verein sofort wieder und dadurch steigt Ihr Ansehen extrem.
Zeigen Sie Ihren Interessenten, dass Sie traditionelle Werte im Herzen tragen.
Verwenden Sie Ihr Vereins-Zeichen auf Zunftbäumen, T-Shirts, Basecaps, Vereinspapieren, Schildern Wappen und Sie werben so automatisch für Ihren Verein.
Jedes Vereinsmitglied trägt mit Stolz das Vereinswappen.
Oberdrein lesen Sie zu jedem historischen Handwerkszeichen eine kurze geschichtliche Information. Wenn Sie diese weitererzählen, begeistern Sie andere Menschen für Ihr Handwerk und Ihren Verein.
Das E-Book enthält historische Zunftzeichen in Farbe mit Beschreibungen und Erläuterungen zu folgenden Berufen:
Autoschlosser
Bandagist
Bäcker
Baugewerke
Böttcher
Brauer
Buchbinder
Buchdrucker
Büchsenmacher
Dachdecker
Damenschneider
Drechsler
Elektroinstallateur
Färber
Fleischer
Fotograf
Friseur
Geigenbauer
Gerber
Glaser
Glas- und Gebäudereiniger
Goldschmied
Graveur
Herrenschneider
Konditor
Korbflechter
Kraftfahrzeughandwerk
Kürschner
Maler
Mechaniker
Müller
Musikinstrumentenmacher
Optiker
Pflasterer
Putzmacher
Rossschlächter
Sattler und Tapezierer
Schilderhersteller
Schlosser
Schmied
Schneider
Schreiner (Tischler)
Schuhmacher
Stuckateur
Töpfer
Uhrmacher
Wäscheschneider
Weber
Zahntechniker
Zimmermann
Das Berufsstandzeichen des deutschen Handwerks
Bäcker
Bandagisten- und Orthopädiehandwerk
Baugewerbe
Bildhauer- und Steinmetzen
Böttcher und Küfer
Brauer und Mälzer
Buchbinder
Büchsenmacher und Messerschmiede
Bürsten- und Pinselmacher
Dachdecker
Damenschneider
Drechsler
Elektroinstallateure
Färber und Chemischreiniger
Fleischer
Fotografen
Friseure
Glaser
Glas- und Gebäudereiniger
Graveure und Gürtler
Herrenschneider
Installateure und Klempner
Juweliere, Gold- und Silberschmiede
Korbmacher
Kraftfahrzeughandwerk
Kürschner, Hut- und Handschuhmacher
Maler
Mechaniker
Müller
Musikinstrumentenmacher
Optiker und Feinmechaniker
Pflasterer und Straßenbauer
Putzmacher
Rossschlächter
Sattler und Tapezierer
Schilderhersteller-, Schildermaler- und Lichtreklamehandwerk
Schlosser
Schmiede
Schornsteinfeger
Schuhmacher
Seiler und Segelmacher
Stellmacher und Karosseriebauer
Stukkateure und Gipser
Tischler
Töpfer und Ofensetzer
Uhrmacher
Wäscher und Plätter
Wäscheschneider, Weber und Sticker
Zahntechniker
Zimmerhandwerk
Das Bäckerhandwerk
Das Zeichen der Bäcker trägt ausgesprochen historische Züge. Uraltes Sinnbild des Bäckers ist die Brezel. Wir finden sie z. B. auf dem Zeichen der Bäckergilde in Berlin aus dem 14. Jahrhundert. Das älteste Bäckerwappen in dieser Form stammt aus dem Jahre 1111. Löwen, Schwerter und Krone aber sind Zeichen ruhmvoller Waffentaten, die den Bäckern hohe Ehren einbrachten. Schwerter und Löwen waren Symbole der privilegierten Fechterzünfte. Die ritterliche Fechtkunst wurde im Mittelalter von Handwerkern sehr gepflegt, und offenbar waren die Bäcker darin besonders tüchtig, so dass sich hieraus eine Kombination der Wappen ergab.
Die Farben des Bäckerzeichens sind blau für den Grund, gold für die Löwen und die Krone, braun für die Brezel und Reihensemmel, rot für die Zungen und Krallen der Löwen, grün, rot und blau für die Edelsteine der Krone.
Zum Reichsinnungsverband des Bäckerhandwerks gehörten laut Anordnung über Reichsinnungsverbände vom 21. Mai und 13. August 1935 die Bäcker und Brezelbäcker.
Die Bäcker gehören zum Lebensmittelgewerbe, Berufsgruppe 39: Back- und Konditorenhersteller.
Gisela Pekrul
Am 10. Februar 1944 in Wolteritz, Kreis Delitzsch (damals Sachsen-Anhalt, jetzt Sachsen), geboren, Schulbesuch in Wolteritz und Rackwitz.
1960 - 1963 Berufsausbildung mit Abitur im VEB Chemische Werke Buna, danach Studium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, Diplommathematikerin.
Von 1968 bis 2006 Schwerin, ab 2007 Godern (jetzt Pinnow). Arbeit als Problemanalytikerin, Programmiererin, Bereichsleiterin EDV.
Nach 1989 Computerlehrgänge für Arbeitslose, 1993 bis 1994 arbeitslos.
1994 hat sie gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn Sören den Verlag EDITION digital gegründet und die erste CD-ROM über Mecklenburg-Vorpommern herausgebracht.
1999 wurde der Bereich der Softwareentwicklung für elektronische Publikationen ausgegliedert und die EasyBrowse EP-Service GmbH gegründet. Diese wurde 2008 mit knapp 20 Mitarbeitern und sehr guten Referenzen bei großen Fachverlagen an die Ovidius GmbH verkauft.
Seit 2008 forciert Frau Pekrul die Verlagstätigkeit, jetzt mit dem Schwerpunkt E-Book.
4 Söhne, 6 Enkel, 1 Urenkel
Bibliografie:
DVD-ROM "Schwerin auf historischen Ansichtskarten" in drei Teilen (gemeinsam mit Manfred Krieck). EDITION digital, Godern 2009 - 2010
DVD-ROM "Handwerks-, Innungs- und historische Zunftzeichen, Teil 1: Bau- und Ausbaugewerbe". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Historische Handwerkszeichen, 2. vollständig überarbeitete Auflage"
CD-ROM "Die Zeichen der Handwerker". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Schöne alte Zunftzeichen". EDITION digital, Godern 2011
Poster mit Beschreibung zu verschiedenen Berufen, umfangreiche Recherchen zu Handwerkszeichen.
Oma ich kann deine Geschichten schon lesen (Buch und E-Book). EDITION digital, Godern 2013.
Verlagsprofi verrät sein Know-how. Verträge für E-Books und Abrechnung der Autorenhonorare (E-Book). EDITION digital, Pinnow 2014.
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Als Sofort-Download verfügbar
- Artikel-Nr.: SW9783931646707458270