Die Zeichen der Handwerker
36 Zeichen nach alten Vorlagen
Menschen bewahren gern die schönen Momente der Vergangenheit. Sie erzählen Geschichten und zeigen Bilder.
Nutzen Sie die Handwerkszeichen aus „Die Zeichen der Handwerker“ zu Ihrer Traditionspflege.
Die Schnelllebigkeit unserer Zeit überfordert viele Menschen. Historie und Traditionen bringen Ruhe und Ausgeglichenheit.
Die Grafiken der Handwerkszeichen zeigen den Menschen Ihr Handwerk, Ihre Heimat-Verbundenheit und Ihre Tradition. Helfen Sie diese zu bewahren.
Am besten geht dies mit Handwerkszeichen aus der Vergangenheit.
Die Publikation enthält 36 schöne alte Zunftzeichen in Farbe mit Beschreibung und Erläuterungen zu folgenden Berufen:
Autoschlosser
Bäcker
Brauer
Buchbinder
Buchdrucker
Dachdecker
Drechsler
Elektroinstallateur
Friseur
Geigenbauer
Gerber
Glaser
Goldschmied
Hutmacher
Kaminkehrer (Schornsteinfeger)
Korbflechter
Küfer
Maler
Maurer
Metzger (Fleischer, Schlachter)
Müller
Optiker
Sattler
Schlosser
Schmied
Schneider
Schreiner (Tischler)
Schuhmacher
Seiler
Spengler (Klempner) und Installateur
Steinmetz
Tapezierer
Töpfer
Uhrmacher
Wagner (Stellmacher)
Weber
Zimmermann
Autoschlosser
Bäcker
Böttcher (Küfer)
Brauer
Buchbinder
Buchdrucker
Dachdecker
Drechsler
Elektroinstallateur
Fleischer (Metzger)
Friseur
Geigenbauer
Gerber
Glaser
Goldschmied
Hutmacher
Klempner (Spengler und Installateur)
Korbflechter
Maler
Maurer
Müller
Optiker
Sattler und Tapezierer
Schlosser
Schmied
Schneider
Schornsteinfeger (Kaminkehrer)
Schuhmacher
Seiler
Steinmetz
Stellmacher
Tischler
Töpfer
Uhrmacher
Weber
Zimmermann
Literaturverzeichnis
Alte Handwerks-, Gilden- und Zunftzeichen findet man auf hochmittelalterlichen Kreuzsteinen, frühgotischen Scheibenkreuzgrabsteinen, spätmittelalterlichen Grabsteinkreuzen, hochmittelalterlichen Kreuzplatten oder frühgotischen Scheibenkreuzplatten. Sie wurden aber auch als Miniaturmalerei auf alten Diplomen, auf Siegeln, Zunftbechern, Zunftladen oder geschmiedeten Schildern überliefert.
Bis zur Alphabetisierung im 16. Jahrhundert nutzte man die Zeichen vor allem, um den Einzelnen sichtbar von den anderen abzuheben. Neben den Wappen der Adligen und den Hausmarken der Handelsleute nutzten Gewerbetreibende ein Aushängeschild, das ihren Beruf kennzeichnete. Im Gegensatz zu Wappen und Hausmarken diente das Handwerkszeichen immer allgemein zur Kennzeichnung des Berufes. Alte Handwerksembleme künden nicht nur von der fachmännischen Arbeit der Handwerker, sie wurden auf Bannern auch auf die Schlachtfelder zur Verteidigung der Städte getragen. Die Zeichen zeigen meist typische Werkzeuge und Produkte.
Mit der Übernahme ausführlicher Inschriften ab dem 17. Jahrhundert ging der Gebrauch von Handwerkszeichen auf Kleindenkmälern immer mehr zurück, wobei man auch in der Gegenwart noch Grabsteine mit Handwerkszeichen findet. Zur Kennzeichnung von Geschäften der Gewerbetreibenden haben sie bis heute ihre Bedeutung nicht verloren, sie wurden später um einen Text zur Kennzeichnung des Inhabers ergänzt: In der Gegenwart besitzen viele Gewerbetreibende ein eigenes, unverwechselbares Logo, wobei sie oft auf Motive von alten Zeichen zurückgreifen.
Die ursprüngliche Bedeutung der Handwerkszeichen, eine Gruppe von Personen mit gleichem Beruf hervorzuheben, hat sich bis in die Gegenwart in Form von Innungszeichen und Logos der Handwerkerverbände erhalten.
Handwerkszeichen, Zunftwappen, Zunftsymbole und Berufswappen sind nach wie vor sehr beliebt; denn sie verkörpern nicht nur die lange, interessante Geschichte des Handwerks, sondern sie demonstrieren auch in der Gegenwart die Arbeit in diesen Berufen auf besondere Weise.
Schwerpunkt dieser Publikation sind die Bilder der Zeichen und ihre Beschreibung.
Die in dieser Publikation abgebildeten alten Zunftzeichen sind nach den Recherchen der Herausgeberin per 31.03.2011 markenrechtlich nicht geschützt und können aus ihrer Sicht frei verwendet werden. Es ist aber möglich, dass einige Zeichen als Innungszeichen oder Firmenlogo verwendet werden. Deshalb ist zu empfehlen, bei einer geplanten Verwendung als Firmenlogo oder Verbandszeichen den aktuellen Stand des Markenschutzes beim Deutschen Patentamt zu recherchieren.
Gisela Pekrul
Am 10. Februar 1944 in Wolteritz, Kreis Delitzsch (damals Sachsen-Anhalt, jetzt Sachsen), geboren, Schulbesuch in Wolteritz und Rackwitz.
1960 - 1963 Berufsausbildung mit Abitur im VEB Chemische Werke Buna, danach Studium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, Diplommathematikerin.
Von 1968 bis 2006 Schwerin, ab 2007 Godern (jetzt Pinnow). Arbeit als Problemanalytikerin, Programmiererin, Bereichsleiterin EDV.
Nach 1989 Computerlehrgänge für Arbeitslose, 1993 bis 1994 arbeitslos.
1994 hat sie gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn Sören den Verlag EDITION digital gegründet und die erste CD-ROM über Mecklenburg-Vorpommern herausgebracht.
1999 wurde der Bereich der Softwareentwicklung für elektronische Publikationen ausgegliedert und die EasyBrowse EP-Service GmbH gegründet. Diese wurde 2008 mit knapp 20 Mitarbeitern und sehr guten Referenzen bei großen Fachverlagen an die Ovidius GmbH verkauft.
Seit 2008 forciert Frau Pekrul die Verlagstätigkeit, jetzt mit dem Schwerpunkt E-Book.
4 Söhne, 5 Enkel.
Bibliografie:
DVD-ROM "Schwerin auf historischen Ansichtskarten" in drei Teilen (gemeinsam mit Manfred Krieck). EDITION digital, Godern 2009 - 2010
DVD-ROM "Handwerks-, Innungs- und historische Zunftzeichen, Teil 1: Bau- und Ausbaugewerbe". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Historische Handwerkszeichen, 2. vollständig überarbeitete Auflage"
CD-ROM "Die Zeichen der Handwerker". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Schöne alte Zunftzeichen". EDITION digital, Godern 2011
Poster mit Beschreibung zu verschiedenen Berufen, umfangreiche Recherchen zu Handwerkszeichen.
Oma ich kann deine Geschichten schon lesen (Buch und E-Book). EDITION digital, Godern 2013.
Verlagsprofi verrät sein Know-how. Verträge für E-Books und Abrechnung der Autorenhonorare (E-Book). EDITION digital, Pinnow 2014.
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