Zunftzeichen der Bäcker und Konditoren (Zuckerbäcker)
Die Publikation enthält 39 historische ZUNFTZEICHEN (Zunftwappen, Zunftsymbo-le), INNUNGSZEICHEN (Innungswappen, Innungssymbole), HANDWERKSZEICHEN (Handwerkswappen, Handwerkssymbole) und BERUFSWAPPEN (Berufszeichen, Berufssymbole) der Bäcker und zwei der Kondi-toren mit Beschreibung und Quellenangaben sowie die Berufsbeschreibung und eine Aufstellung alter Berufsbezeichnungen.
Enthalten sind Innungszeichen vom 16. bis 20. Jahrhundert.
Laut Handwerksordnung sind die Berufe Bäcker und Konditor ein Gewerbe, das als zulassungspflichtiges Handwerk betrieben werden kann.
Bäcker und Konditoren gehören zur Berufsgruppe 39: Back-, Konditorwarenhersteller. Sie backen Brot, Brötchen, Kleingebäck und feine Backwaren. Konditoren stellen Torten und Kuchen, Pralinen, Konfekt, Marzipanerzeugnisse, Zuckererzeugnisse, Salzgebäck, Käsegebäck, Dauergebäck und Speiseeis her. Außerdem dekorieren und präsentieren sie ihre Produkte und verkaufen diese. Die Ausbildung in Industrie und Handwerk dauert in beiden Berufen drei Jahre.
In Österreich ist die Berufsbezeichnung Bäcker bzw. Konditor (Zuckerbäcker), in der Schweiz Bäcker – Konditor.
Bäcker
Dieses Zeichen der Bäcker in Königshofen im Grabfeld zeigt auf einer Mauer zwei Löwen, die eine Brezel halten, über einer zweifachen Schichtsemmel, überhöht von einer Krone.
Quelle: SEYLER, GUSTAV A.: Berufswappen oder des Großen u. allgemeinen Wappenbuchs von A. Siebmacher, Teil VII. Verlag von Bauer & Raspe, Nürnberg, 1895
Farbgestaltung: Ernst Franta
ISBN Baecker_si65_01_4c
Am 10. Februar 1944 in Wolteritz, Kreis Delitzsch (damals Sachsen-Anhalt, jetzt Sachsen), geboren, Schulbesuch in Wolteritz und Rackwitz.
1960 - 1963 Berufsausbildung mit Abitur im VEB Chemische Werke Buna, danach Studium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, Diplommathematikerin.
Von 1968 bis 2006 Schwerin, ab 2007 Godern (jetzt Pinnow). Arbeit als Problem-analytikerin, Programmiererin, Bereichsleiterin EDV.
Nach 1989 Computerlehrgänge für Arbeitslose, 1993 bis 1994 arbeitslos.
1994 hat sie gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn Sören den Verlag EDITION digital gegründet und die erste CD-ROM über Mecklenburg-Vorpommern herausgebracht.
1999 wurde der Bereich der Softwareentwicklung für elektronische Publikationen ausgegliedert und die EasyBrowse EP-Service GmbH gegründet. Diese wurde 2008 mit knapp 20 Mitarbeitern und sehr guten Referenzen bei großen Fachverlagen an die Ovidius GmbH verkauft.
Seit 2008 forciert Frau Pekrul die Verlagstätigkeit, jetzt mit dem Schwerpunkt E-Book.
4 Söhne, 6 Enkel, 1 Urenkel.
Bibliografie:
DVD-ROM "Schwerin auf historischen Ansichtskarten" in drei Teilen (gemeinsam mit Manfred Krieck). EDITION digital, Godern 2009 – 2010
Herausgeber des Kalenders „Schwerin auf alten und neuen Ansichten“
DVD-ROM "Handwerks-, Innungs- und historische Zunftzeichen, Teil 1: Bau- und Ausbaugewerbe". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Historische Handwerkszeichen, 2. vollständig überarbeitete Auflage"
CD-ROM "Die Zeichen der Handwerker". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Schöne alte Zunftzeichen". EDITION digital, Godern 2011
Poster und E-Books mit Beschreibung zu verschiedenen Berufen, umfangreiche Recherchen zu Handwerkszeichen.
Oma, ich kann deine Geschichten schon lesen (Buch und E-Book). EDITION digi-tal, Godern 2013.
Angelika Hofmann: Geschichte lebendig erhalten – Erlesenes, Erfahrenes, Erleb-tes. Versuch einer Chronik von Wolteritz und Lössen (Herausgeber). EDITION digi-tal, Pinnow 2020.
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- Artikel-Nr.: SW9783965211049458270
- Artikelnummer SW9783965211049458270
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Autor
Gisela Pekrul
- Wasserzeichen ja
- Verlag EDITION digital
- Seitenzahl 137
- Veröffentlichung 31.08.2020
- ISBN 9783965211049
- Wasserzeichen ja