Innungszeichen der Dachdecker
Die Publikation enthält 19 historische ZUNFTZEICHEN der Dachdecker mit Beschreibung und Quellenangaben sowie die Berufsbeschreibung und eine Aufstellung alter Berufsbezeichnungen.
Enthalten sind Innungszeichen aus Augsburg, Braunschweig, Holzminden, Lüttich, Prager Neustadt, Brüssel, Gent, Berlin, Gandersheim, Herzogtum Magdeburg und Wien sowie weitere Zeichen vom 16. bis 20. Jahrhundert.
Der Dachdecker gehört zur Berufsgruppe 44: Zimmerer, Dachdecker, Gerüstbauer.
Laut Handwerksordnung ist der Beruf des Dachdeckers ein Gewerbe, das als zulassungspflichtiges Handwerk betrieben werden kann.
Neben dem Dachdecken umfasst das Aufgabengebiet des Dachdeckers den gesamten Bereich der Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik. Ebenso gehört der Einbau von Dachflächenfenstern und Solaranlagen zu seinem Aufgabengebiet. Insbesondere bei Metallarbeiten arbeitet er eng mit dem Dachklempner zusammen. In Norddeutschland gibt es auf Reetdächer, in Mittelgebirgen auf Schieferdächer spezialisierte Dachdecker.
Die Ausbildung im Handwerk dauert drei Jahre und erfolgt in den Fachrichtungen Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik sowie Reetdachtechnik.
In der Schweiz und in Österreich werden ebenfalls Dachdecker ausgebildet, in der Schweiz auch noch Flachdachbauer.
Dieses Zeichen der Dachdecker zeigt auf rotem Hintergrund einen senkrechten, pfeilartigen silbernen Hammer mit goldenem Stiel vor einem silbernen Haken und hinter einer silbernen Klammer.
Quelle: Deutsches Handwerk. Ein Kalender für das Jahr 1935. Bauersche Gießerei, Frankfurt am Main, 1934. Entwurf: Berthold Wolpe aus Frankfurt/Main, farbliche Gestaltung: Ernst Franta
ISBN Dachdecker9_Kal_4c
Am 10. Februar 1944 in Wolteritz, Kreis Delitzsch (damals Sachsen-Anhalt, jetzt Sachsen), geboren, Schulbesuch in Wolteritz und Rackwitz.
1960 - 1963 Berufsausbildung mit Abitur im VEB Chemische Werke Buna, danach Studium an der Karl-Marx-Universität in Leipzig, Diplommathematikerin.
Von 1968 bis 2006 Schwerin, ab 2007 Godern (jetzt Pinnow). Arbeit als Problem-analytikerin, Programmiererin, Bereichsleiterin EDV.
Nach 1989 Computerlehrgänge für Arbeitslose, 1993 bis 1994 arbeitslos.
1994 hat sie gemeinsam mit ihrem ältesten Sohn Sören den Verlag EDITION digital gegründet und die erste CD-ROM über Mecklenburg-Vorpommern herausgebracht.
1999 wurde der Bereich der Softwareentwicklung für elektronische Publikationen ausgegliedert und die EasyBrowse EP-Service GmbH gegründet. Diese wurde 2008 mit knapp 20 Mitarbeitern und sehr guten Referenzen bei großen Fachverlagen an die Ovidius GmbH verkauft.
Seit 2008 forciert Frau Pekrul die Verlagstätigkeit, jetzt mit dem Schwerpunkt E-Book.
4 Söhne, 6 Enkel, 1 Urenkel.
Bibliografie:
DVD-ROM "Schwerin auf historischen Ansichtskarten" in drei Teilen (gemeinsam mit Manfred Krieck). EDITION digital, Godern 2009 – 2010
Herausgeber des Kalenders „Schwerin auf alten und neuen Ansichten“
DVD-ROM "Handwerks-, Innungs- und historische Zunftzeichen, Teil 1: Bau- und Ausbaugewerbe". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Historische Handwerkszeichen, 2. vollständig überarbeitete Auflage"
CD-ROM "Die Zeichen der Handwerker". EDITION digital, Godern 2011
CD-ROM "Schöne alte Zunftzeichen". EDITION digital, Godern 2011
Poster und E-Books mit Beschreibung zu verschiedenen Berufen, umfangreiche Recherchen zu Handwerkszeichen.
Oma, ich kann deine Geschichten schon lesen (Buch und E-Book). EDITION digi-tal, Godern 2013.
Angelika Hofmann: Geschichte lebendig erhalten – Erlesenes, Erfahrenes, Erlebtes. Versuch einer Chronik von Wolteritz und Lössen (Herausgeber). EDITION digi-tal, Pinnow 2020.
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- Artikel-Nr.: SW9783965211148458270
- Artikelnummer SW9783965211148458270
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Autor
Gisela Pekrul
- Wasserzeichen ja
- Verlag EDITION digital
- Seitenzahl 83
- Veröffentlichung 31.08.2020
- ISBN 9783965211148
- Wasserzeichen ja