Ein österreichisches Jahrhundert

1918 - 2019

Am 12. November 2018 jährt sich zum hundertsten Mal die Ausrufung der Republik. Eines Staates, der zum Zeitpunkt seiner Gründung noch „Deutschösterreich“ heißt und von dem viele glauben, dass er nicht überleben wird. Doch der deutschsprachige „Rest“ des zerbrochenen Habsburgerreiches beweist Lebenswillen und Tatkraft. Mit dem „Anschluss“ an Nazideutschland verschwindet Österreich von den Landkarten, aber nicht aus den Köpfen und Herzen seiner Menschen. Die Wiedergeburt der Republik 1945 vereint sie als Österreicherinnen und Österreicher zu gemeinsamer Anstrengung für eine bessere Zukunft. Hubert... alles anzeigen expand_more

Am 12. November 2018 jährt sich zum hundertsten Mal die Ausrufung der Republik. Eines Staates, der zum Zeitpunkt seiner Gründung noch „Deutschösterreich“ heißt und von dem viele glauben, dass er nicht überleben wird. Doch der deutschsprachige „Rest“ des zerbrochenen Habsburgerreiches beweist Lebenswillen und Tatkraft. Mit dem „Anschluss“ an Nazideutschland verschwindet Österreich von den Landkarten, aber nicht aus den Köpfen und Herzen seiner Menschen. Die Wiedergeburt der Republik 1945 vereint sie als Österreicherinnen und Österreicher zu gemeinsamer Anstrengung für eine bessere Zukunft. Hubert Nowak zeigt die markanten Eckpunkte und entscheidenden Veränderungen dieses Weges auf und zeichnet das ebenso lebendige wie differenzierte Bild eines Staates, der in zwei Anläufen aus den Katastrophen eines „Zeitalters der Extreme“ zu sich selbst findet. Aus dem Inhalt: November 1918: Am Anfang war das Ende | Die ersten Schritte ohne Kaiser | Ein Gerüst für zwei Republiken: die Verfassung | Das Lagerdenken: Parteien und Parlamentarismus | Föderalismus – Segen oder Fluch | Ins Sozialparadies und wieder zurück | Feindbilder: Juden, Muslime, Eliten | Ein katholisches Land: Werte und Prägungen | „Insel der Seligen“ - Österreichs Rolle in der Welt | Die Zukunft der Republik | Die großen Gestalten: Hans Kelsen, Ignaz Seipel, Engelbert Dollfuß, Leopold Figl, Julius Raab, Bruno Kreisky u. a.



Vorwort 6 1. Am Anfang war das Ende 8 2. Mit Anlauf in die Katastrophe 18 3. Der Abschied von der Monarchie 28 4. Übungsschritte der Demokratie 40 5. Wie sich die Muster gleichen – gleichen sich die Muster? 56 Interview mit Karl Habsburg 64 6. Kraftloser Lebenshunger 74 7. Zur Kleinheit gezwungen 82 8. Ein Gerüst für zwei Republiken 94 Interview mit Franz Fiedler 103 9. Der Föderalismus – Segen und Fluch 112 10. Lagerdenken 128 11. Szenen einer Ehe: Streit, Skandale und Affären 148 12. Zur eigenen Verteidigung gezwungen 154 13. Symbole braucht das Volk 170 14. … und auf jedem Gipfel steht ein Kreuz 182 Interview mit Christoph Kardinal Schönborn 193 15. Über Männer, Frauen und andere Ungerechtigkeiten 202 16. Einmal Sozialparadies und zurück 212 17. Drehbühne des Weltgeschehens 220 Interview mit Heinz Fischer 232 18. Hoffnungen und Ängste 238 Literaturhinweise 250 Personenregister 252



Hubert Nowak, geboren 1954, war Journalist in Radio und Fernsehen, Moderator der „Zeit im Bild“ und auf 3sat. Er leitete das ORF-Landesstudio Salzburg und die Redaktion von ORF 3sat. Als innenpolitischer Journalist hat er über Jahrzehnte das Geschehen in Österreich hautnah verfolgt.

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