Historiker streiten
Gewalt und Holocaust – die Debatte | Neue Perspektiven der deutschen Erinnerungskultur
Der neue Historikerstreit über die Wurzeln des Holocaust und die Gewalt im 20. Jahrhundert
Erneut steht die Frage im Raum: War der Holocaust ein singuläres Ereignis, und wie unterscheidet er sich von anderen Völkermorden? Heute geht es nicht mehr um den Vergleich mit den stalinschen Gräueln wie noch beim ersten Historikerstreit 1986/87. Das drängende Problem der Gegenwart ist: Wie kann eine Gedenkkultur aussehen, die auch die lange verdrängten deutschen Kolonialverbrechen einbezieht?
Mit Beiträgen von Emily Dische-Becker, Omer Bartov, Yehuda Bauer, Sebastian Conrad, Mischa Gabowitsch, Mario Keßler, Sami Khatib, Volkhard Knigge, Per Leo, Eva Menasse, A. Dirk Moses, Jan Philipp Reemtsma, Ingo Schulze, Fabian Wolff und Benjamin Zachariah.
Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums. Geboren in Atlanta, Georgia, studierte sie Philosophie an der Harvard Universität und der Freien Universität Berlin. Bevor sie 2000 die Leitung des Einstein Forums übernahm, war sie Professorin für Philosophie an der Yale Universität und der Tel Aviv Universität. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher, zuletzt erschien Von den Deutschen lernen (2020).
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Als Sofort-Download verfügbar
- Artikel-Nr.: SW9783843727662425031
- Artikelnummer SW9783843727662425031
-
Mit
Susan Neiman, Michael Wildt
- Wasserzeichen ja
- Verlag Ullstein Ebooks
- Seitenzahl 384
- Veröffentlichung 29.09.2022
- ISBN 9783843727662
- Wasserzeichen ja