Schweizer Aussenpolitik
Vom Wiener Kongress (1815) bis in die jüngste Vergangenheit führte die Schweiz eine zurückhaltende Aussenpolitik, die sich meistens von den vorherrschenden Trends in Europa abhob. Namentlich die Neutralität, ergänzt durch humanitäres Engagement, gab der schweizerischen Aussenpolitik ihre besondere Gestalt und umgrenzte deren Wirken.Paul Widmer, Historiker und Botschafter der Schweiz, zeigt am Beispiel von sieben Persönlichkeiten einerseits die Möglichkeiten eines Kleinstaates, auf das Weltgeschehen Einfluss zu nehmen, andererseits stellt er bewusst das politische Ringen dieser Persönlichkeiten um die Respektierung der Neutralität in den Mittelpunkt seiner Untersuchungen:
Pictet de Rochemont, Charles Pictet de Rochement, Johann Konrad Kern, Numa Droz, Max Huber, Giuseppe Motta, Max Petitpierre, Edouard Brunner.
Paul Widmer (* 1949) ist Dozent für Internationale Beziehungen an der Universität St. Gallen. Er studierte Geschichte und Philosophie in Zürich und Köln und trat 1977 in den diplomatischen Dienst der Schweiz ein. Nach Posten in New York und Washington leitete er von 1992 bis 1999 die Vertretung in Berlin, war dann Botschafter in Kroatien, Jordanien, beim Europarat in Strassburg und zuletzt beim Heiligen Stuhl. Er ist Verfasser mehrerer politischer und historischer Bücher.
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- Artikel-Nr.: SW9783038239888110164
- Artikelnummer SW9783038239888110164
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Autor
Paul Widmer
- Wasserzeichen ja
- Verlag NZZ Libro
- Seitenzahl 456
- Veröffentlichung 01.06.2013
- ISBN 9783038239888
- Wasserzeichen ja