Vom Arbeitsmarkt zum Arbeitseinsatz 1933-1945
Dokumente zur Arbeitsmarktpolitik im nördlichen Rheinland und in Westfalen
Bearbeitet von: Anselm Faust
Die Arbeitsmarktpolitik, in zeitgenössischer Terminologie als "Arbeitseinsatz" bezeichnet, war ein zentrales Aktionsfeld der Sozial-, Wirtschafts- und Rüstungspolitik des NS-Regimes. Entscheidende Voraussetzungen für die Stabilität des NS-Systems und dessen Kriegsführung waren nicht zuletzt die Beseitigung der Arbeitslosigkeit nach 1933 und die Lenkung der Arbeitskräfte in die Rüstungsindustrie. Diese verschärfte sich im Krieg, als zudem unerschlossene Arbeitskräftereserven rekrutiert wurden. Mit regionalem Fokus beleuchtet dieser Band die unterschiedlichen Arbeitsmärkte in Rheinland und Westfalen, die Rolle der Arbeitsverwaltung vor Ort, die Wirksamkeit der umfassenden Reglementierungen sowie die tiefe Verstrickung der Arbeitsämter in den nationalsozialistischen Terror gegenüber der eigenen Bevölkerung.
Erscheint zugleich als Bd. 84 in der Reihe "Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Neue Folge".
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- Artikel-Nr.: SW9783412525057110164
- Artikelnummer SW9783412525057110164
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Mit
Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde, c/o LVR-Institut für Landeskunde u. Regionalgesch., Anselm Faust
- Verlag Böhlau Köln
- Seitenzahl 277
- Veröffentlichung 14.08.2023
- ISBN 9783412525057
- Verlag Böhlau Köln