Antisemitismus in Österreich 1933-1938
Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem "Anschluss" an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Gertrude Enderle-Burcel, Studium der Germanistik, Geschichte und Wirtschaftsgeschichte, 1988 bis 2015 wissenschaftliche Leiterin der Edition der Ministerratsprotokolle der Republik Österreich im Österreichischen Staatsarchiv im Rahmen der Österreichischen Gesellschaft für historische Quellenstudien.
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Als Sofort-Download verfügbar
- Artikel-Nr.: SW9783205232445110164
- Artikelnummer SW9783205232445110164
-
Mit
Gertrude Enderle-Burcel, Ilse Reiter-Zatloukal, Thomas Albrich, Ewald Wiederin, Stefan Schima, Peter Melichar, Andreas Weigl, Alexandra Neubauer-Czettl, Helmut Wohnout, Florian Wenninger, Rupert Klieber, Astrid Schweighofer, Angelika Königseder, Emmerich Tálos, Michael Wladika, Hanno Scheuch, Kurt Bauer, Margit Reiter, Johanna Gehmacher, Anita Mayer-Hirzberger, Konstantin Kaiser, Susanne Blumesberger, Birgit Peter, Martina Cuba, Murray G. Hall, Christina Köstner-Pemsel, Christian H. Stifter, Mat
- Verlag Böhlau Wien
- Seitenzahl 1167
- Veröffentlichung 10.09.2018
- ISBN 9783205232445
- Verlag Böhlau Wien