Das Zeitalter Diokletians und Konstantins
Bilanz und Perspektiven der Forschung. Festschrift für Alexander Demandt
Die Krisenzeit des späten 3. und frühen 4. Jahrhunderts n. Chr. ist für die Geschichte des Römischen Reiches von zentraler Bedeutung.
Dabei kommt den Kaisern Diokletian und Konstantin eine besondere Rolle zu, steht doch Konstantins prochristliche Religionspolitik in klarer Opposition zur Politik seines Vorgängers. In der althistorischen Forschung sind die politischen und persönlich-religiösen Gründe, die die Protagonisten zum Handeln bewogen haben, und die Wirkungen ihrer Maßnahmen auf Staat und Gesellschaft äußerst umstritten. Vor diesem Hintergrund möchte der Band einen Beitrag dazu leisten, auf verschiedenen Feldern der Forschung zur Spätantike prägnant Bilanz zu ziehen, sich kritisch mit ihren Wegen und Irrwegen auseinanderzusetzen und lohnende Perspektiven für die zukünftige Forschung aufzuzeigen.
Die zwölf Beiträge behandeln zentrale Aspekte der Religionsgeschichte und der politischen Geschichte, die auf der Grundlage der literarischen, epigraphischen und numismatischen Quellen analysiert werden. Drei große Felder der Forschung stehen dabei im Mittelpunkt:
Diokletian und die Tetrarchie, Konstantin und seine Religionspolitik sowie die Folgen der "konstantinischen Wende" für die Spätantike bis zum Kaiser Justinian.
Andreas Goltz ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Bamberg.
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- Artikel-Nr.: SW9783412525194110164
- Artikelnummer SW9783412525194110164
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Mit
Andreas Goltz, Heinrich Schlange-Schöningen, Udo Hartmann, Bruno Bleckmann, Wolfgang Kuhoff, Kay Ehling, Andreas Gutsfeld, Andrea Binsfeld, Elisabeth Herrmann-Otto, Klaus Martin Girardet, Rajko Bartož, Heinrich Schlange-Schöningen, Pedro Barceló, Christoph Begass
- Verlag Böhlau Köln
- Seitenzahl 358
- Veröffentlichung 16.05.2022
- ISBN 9783412525194
- Verlag Böhlau Köln