Von der KPD zu den Post-Autonomen
Orientierungen im Feld der radikalen Linken
Seit den Ausschreitungen anlässlich der Anti-G20 Proteste im Juli 2017 erfährt die radikale Linke eine erhöhte mediale Aufmerksamkeit. Im Zuge dessen werden grundsätzliche Fragen nach Hintergründen, Akteuren und Netzwerken linker Militanz aufgeworfen: Wer sind »die Autonomen«? Was ist »die Antifa«? Fragezeichen überwiegen meist die Gewissheiten. Dabei ist die radikale Linke in ihren unterschiedlichsten, vielfach konkurrierenden Formen und Konjunkturen seit den Ursprüngen der liberalen Demokratie Akteur der politischen Auseinandersetzungen. Sicherheits- und ordnungspolitische wie auch affirmativ-sympathisierende Kurzschlüsse vermeidend, will der vorliegende Sammelband mithilfe historischer Längsschnitte, Länder- und Fallstudien sowie schlaglichtartigen Annäherungen an Gegenwartsphänomene Orientierungen schaffen. Das leitende Grundmotiv des Bandes ist der Wunsch nach Versachlichung und Differenzierung.
Alexander Deycke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung.
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- Artikel-Nr.: SW9783647310992110164
- Artikelnummer SW9783647310992110164
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Mit
Alexander Deycke, Jens Gmeiner, Julian Schenke, Matthias Micus, Wolfgang Kraushaar, Maximilian Fuhrmann, Peter Imbusch, Marcel Bois, Hubert Kleinert, Tom Pflicke, Tom Mannewitz, Philipp Scharf, Barbara Fontanellaz, Anna Carola König, Anne-Kathrin Meinhardt, Carsten Koschmieder, Michael Lühmann, Matthias Micus, Julian Schenke, Alexander Deycke, Jens Gmeiner
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
- Seitenzahl 407
- Veröffentlichung 18.01.2021
- ISBN 9783647310992
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht