Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit
Methodische Öffnung und interdisziplinäre Vernetzung an der Schnittstelle von Geschichts- und Musikwissenschaft
Musik war ein wesentliches Element frühneuzeitlicher Politik. Diese Grundannahme, die von der Geschichts- und der Musikwissenschaft bis heute höchst unterschiedlich bewertet wird, reflektiert der vorliegende Band aus Sicht beider Disziplinen. Wann wird Musik zum Medium der Politik, wann ist sie selbst Politikum? Inwiefern trägt die Kenntnis von Musik zu einem tieferen Verständnis politischer Absichten und Prozesse bei, und kann das Wissen über politische Vorgänge die Interpretation musikalischer Ereignisse neu justieren? Neben den inhaltlichen Verbindungen loten Vertreter und Vertreterinnen beider Disziplinen die methodischen Potentiale und Grenzen einer interdisziplinären Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit neu aus. Der Band wirft Schlaglichter auf die einschlägige deutschsprachige Forschung, die zahlreiche Impulse und Richtungen für interdisziplinäre Zusammenarbeiten bereithalten.
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- Artikel-Nr.: SW9783412527884110164
- Artikelnummer SW9783412527884110164
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Mit
Elisabeth Natour, Andrea Zedler, Jan-Friedrich Missfelder, Jörg Bölling, Sabine Ehrmann-Herfort, Iain Alexander Fenlon, Stefanie Freyer, Sabine Meine, Henning P. Jürgens, Britta Kägler, Konstantin Hirschmann, Elisabeth Natour, Klaus Pietschmann, Volker Reinhardt, Harriet Rudolph, Margret Scharrer, Matthias Schnettger, Tobias Weißmann, Christiane Wiesenfeldt, Andrea Zedler, Gesa zur Nieden, Klaus Herbers, Karl Acham, Bernhard Jahn, Eva-Bettina Krems, Frank-Lothar Kroll, Tobias Leuker, Helmut Neuh
- Verlag Böhlau Köln
- Seitenzahl 356
- Veröffentlichung 11.03.2024
- ISBN 9783412527884
- Verlag Böhlau Köln