Sicherheit wurde in der Frühen Neuzeit sehr viel umfassender verstanden als heute. In der historischen Epoche war Sicherheit ganz eng mit gesellschaftlicher Ordnung und Stabilität verknüpft. Die heteronormative Geschlechterordnung spielte dabei eine zentrale Rolle und wurde wesentlich über die Hierarchie und Arbeitsteilung im Haus legitimiert. Die 13 Beiträge aus Geschichte, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Philosophie und Theologie untersuchen die Entstehung und Ausformung dieser Zusammenhänge. Das gemeinsame Interesse gilt Texten, Bildern und Praktiken, die im Zeitalter der Renaissance eine Wissensordnung und visuelle Kultur von Sicherheit ausprägten, die bis heute nachwirkt und auch im aktuellen "gender security gap" greifbar wird.Mit Beiträgen vonMatthias Adrian | Anna Katharina Becker | Elisabetta Cau | John Egle | Joseph Freedman | Daniela Hammer-Tugendhat | Margareth Lanzinger | Sigrid Ruby | Raffaella Sarti | Daniel Schläppi | Inken Schmidt-Voges | Tina Terrahe | Christian Uhde
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- Artikel-Nr.: SW9783748925606458270
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Sigrid Ruby, Inken Schmidt-Voges
- Verlag find_in_page Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
- Seitenzahl 367
- Veröffentlichung 12.10.2023
- ISBN 9783748925606
- Verlag find_in_page Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG