Interoperabilität als Gegenstand von (Medien-) Regulierung
Eine Analyse der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von und für Interoperabilität im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Vielfaltssicherung
Bedenkliche Entwicklungen der Digitallandschaft wie Lock-in-Effekte und „walled gardens“ können sich nicht nur negativ auf den Wettbewerb, sondern auch auf die freie und vielfältige Verbreitung von Inhalten auswirken. Im Wettbewerbs- und Telekommunikationsrecht kommen vermehrt Interoperabilitätspflichten zum Einsatz, um Marktmacht zu durchbrechen und Wahlfreiheit für Nutzerinnen und Nutzer zu schaffen. Verschiedene Arten von Interoperabilität sind aber auch mit unterschiedlichen wirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen verbunden. Die grundlegende Studie untersucht diese Aspekte interdisziplinär und rechtsvergleichend hinsichtlich der Möglichkeiten von Interoperabilität als potentiellem Instrument der medialen Vielfaltssicherung.
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- Artikel-Nr.: SW9783748948476458270
- Artikelnummer SW9783748948476458270
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Autor
Mark D. Cole, Christina Etteldorf, Daniel Knapp
- Verlag Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
- Seitenzahl 492
- Veröffentlichung 11.12.2024
- ISBN 9783748948476
- Verlag Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG