Verzeihen
Vom Umgang mit Schuld
Von der Kunst loszulassen Verzeihen heißt dem Wort nach: Verzicht auf Vergeltung. Wer verzeiht, bezichtigt nicht länger andere für das eigene Leid, sinnt nicht auf Rache oder juristische Genugtuung, sondern lässt es gut sein. Aber wie ist ein derartiges Loslassen möglich, das weder gerecht noch ökonomisch noch logisch ist? Lässt sich das Böse verzeihen? Führt das Verzeihen zu Heilung, gar Versöhnung – oder ereignet es sich jenseits allen Zwecks? Ausgehend von eigenen Erfahrungen ergründet die Philosophin Svenja Flaßpöhler, unter welchen Bedingungen ein Schuldenschnitt im moralischen Sinne gelingen kann. Sie...
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Von der Kunst loszulassen
Verzeihen heißt dem Wort nach: Verzicht auf Vergeltung. Wer verzeiht, bezichtigt nicht länger andere für das eigene Leid, sinnt nicht auf Rache oder juristische Genugtuung, sondern lässt es gut sein. Aber wie ist ein derartiges Loslassen möglich, das weder gerecht noch ökonomisch noch logisch ist? Lässt sich das Böse verzeihen? Führt das Verzeihen zu Heilung, gar Versöhnung – oder ereignet es sich jenseits allen Zwecks? Ausgehend von eigenen Erfahrungen ergründet die Philosophin Svenja Flaßpöhler, unter welchen Bedingungen ein Schuldenschnitt im moralischen Sinne gelingen kann. Sie spricht mit Menschen, denen sich angesichts schwerster Schuld die Frage des Verzeihens in aller Dringlichkeit stellt, und sucht nach Antworten in der Philosophie.
"Sacht und klug (...). Feinsinnig und intelligent gewoben."
"Die Lektüre des Buches lohnt, zeigt die Autorin doch nicht nur, wie schwierig der Begriff des Verzeihens ist, sondern entdeckt auch dessen subversives Potenzial."
"Zum philosophisch wenig beleuchteten Lebensthema Verzeihen gelingt so eine lebendige Mischung aus Selbsterfahrung, Reportage und Philosophie."
»Diese genaue, umfangreiche und gut lesbare Studie bietet für jeden Interessierten Inspiration.«
"(Flaßpöhler) gelingt eine durch konkrete Fallgeschichten sehr anschauliche Auseinandersetzung (...). weniger anzeigen expand_less
Verzeihen heißt dem Wort nach: Verzicht auf Vergeltung. Wer verzeiht, bezichtigt nicht länger andere für das eigene Leid, sinnt nicht auf Rache oder juristische Genugtuung, sondern lässt es gut sein. Aber wie ist ein derartiges Loslassen möglich, das weder gerecht noch ökonomisch noch logisch ist? Lässt sich das Böse verzeihen? Führt das Verzeihen zu Heilung, gar Versöhnung – oder ereignet es sich jenseits allen Zwecks? Ausgehend von eigenen Erfahrungen ergründet die Philosophin Svenja Flaßpöhler, unter welchen Bedingungen ein Schuldenschnitt im moralischen Sinne gelingen kann. Sie spricht mit Menschen, denen sich angesichts schwerster Schuld die Frage des Verzeihens in aller Dringlichkeit stellt, und sucht nach Antworten in der Philosophie.
"Sacht und klug (...). Feinsinnig und intelligent gewoben."
"Die Lektüre des Buches lohnt, zeigt die Autorin doch nicht nur, wie schwierig der Begriff des Verzeihens ist, sondern entdeckt auch dessen subversives Potenzial."
"Zum philosophisch wenig beleuchteten Lebensthema Verzeihen gelingt so eine lebendige Mischung aus Selbsterfahrung, Reportage und Philosophie."
»Diese genaue, umfangreiche und gut lesbare Studie bietet für jeden Interessierten Inspiration.«
"(Flaßpöhler) gelingt eine durch konkrete Fallgeschichten sehr anschauliche Auseinandersetzung (...). weniger anzeigen expand_less
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- Artikel-Nr.: SW9783641125196
- Artikelnummer SW9783641125196
-
Autor
Flaßpöhler, Svenja
- Wasserzeichen ja
- Verlag Deutsche Verlags-Anstalt
- Seitenzahl 224
- Veröffentlichung 08.03.2016
- ISBN 9783641125196