Die Sprache des Terrors
Warum wir die Propaganda des IS verstehen müssen, um ihn bekämpfen zu können
Der Mann, der die Sprache des IS spricht Worte können unzählige Menschen zu Taten antreiben, wie man an der Propaganda der Dschihadisten sehen kann. Wer sind die, lautet eine von Salazars Ausgangsfragen, die er sogleich selbst beantwortet: ein Feind, dem wir noch nicht einmal einen einheitlichen Namen geben können. Und das ist nicht das geringste unserer Probleme. Solange wir uns weigern zuzuhören und zu sehen, wen wir hier vor uns haben, werden wir weiterhin auf den Straßen und öffentlichen Plätzen unserer eigenen Städte angegriffen werden – wie es in Paris, Brüssel und andernorts geschehen ist. Der Dschihadismus bedient sich...
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Der Mann, der die Sprache des IS spricht
Worte können unzählige Menschen zu Taten antreiben, wie man an der Propaganda der Dschihadisten sehen kann. Wer sind die, lautet eine von Salazars Ausgangsfragen, die er sogleich selbst beantwortet: ein Feind, dem wir noch nicht einmal einen einheitlichen Namen geben können. Und das ist nicht das geringste unserer Probleme. Solange wir uns weigern zuzuhören und zu sehen, wen wir hier vor uns haben, werden wir weiterhin auf den Straßen und öffentlichen Plätzen unserer eigenen Städte angegriffen werden – wie es in Paris, Brüssel und andernorts geschehen ist. Der Dschihadismus bedient sich einer schlagenden Redekunst, die jedoch nichts mit dem zu tun hat, was wir in der Politik für logisch, vernünftig und überzeugend halten, so Salazars Analyse. Wollen wir den Kampf mit dem IS aufnehmen, müssen wir verstehen, worin die Wortgewalt und Überzeugungskraft seiner Sprache besteht. Und – falls man es bei den Waffen der Worte belassen will – islamisch denken, sprechen und argumentieren.
»Der Essay Salazars bietet intelligente Denkanstöße und zeichnet sich durch seine messerscharf klare Darlegung aus.«
»Salazars Plädoyer, auf die rhetorischen Wurzeln des Terrors zu schauen, ist als Grundlage für eine weitere Debatte über den medialen Umgang mit dem IS unverzichtbar.«
»So bedrückend wie erhellend«.
»Salazars Ansatz ist neu und sehr erhellend, wenn auch bedrückend.« weniger anzeigen expand_less
Worte können unzählige Menschen zu Taten antreiben, wie man an der Propaganda der Dschihadisten sehen kann. Wer sind die, lautet eine von Salazars Ausgangsfragen, die er sogleich selbst beantwortet: ein Feind, dem wir noch nicht einmal einen einheitlichen Namen geben können. Und das ist nicht das geringste unserer Probleme. Solange wir uns weigern zuzuhören und zu sehen, wen wir hier vor uns haben, werden wir weiterhin auf den Straßen und öffentlichen Plätzen unserer eigenen Städte angegriffen werden – wie es in Paris, Brüssel und andernorts geschehen ist. Der Dschihadismus bedient sich einer schlagenden Redekunst, die jedoch nichts mit dem zu tun hat, was wir in der Politik für logisch, vernünftig und überzeugend halten, so Salazars Analyse. Wollen wir den Kampf mit dem IS aufnehmen, müssen wir verstehen, worin die Wortgewalt und Überzeugungskraft seiner Sprache besteht. Und – falls man es bei den Waffen der Worte belassen will – islamisch denken, sprechen und argumentieren.
»Der Essay Salazars bietet intelligente Denkanstöße und zeichnet sich durch seine messerscharf klare Darlegung aus.«
»Salazars Plädoyer, auf die rhetorischen Wurzeln des Terrors zu schauen, ist als Grundlage für eine weitere Debatte über den medialen Umgang mit dem IS unverzichtbar.«
»So bedrückend wie erhellend«.
»Salazars Ansatz ist neu und sehr erhellend, wenn auch bedrückend.« weniger anzeigen expand_less
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