Fantasyland
500 Jahre Realitätsverlust - Die Geschichte Amerikas neu erzählt
»Das postfaktische Zeitalter ist kein unerklärliches und verrücktes neues Phänomen. Im Gegenteil: Was wir jetzt sehen, ist nur die Spitze des Eisberges«, schreibt Kurt Andersen in seinem aufsehenerregenden Buch Fantasyland. Der Hang zum Magischen und Fantastischen, so der preisgekrönte Kulturjournalist, ist tief in die kollektive DNA der Amerikaner eingeschrieben. Er entstand, als europäische Siedler erstmals den Boden der »Neuen Welt« betraten, im Gepäck vor allem eins: ausgeprägten Individualismus und Lebensträume und Fantasien von epischem Ausmaß. Mitreißend und eloquent erzählt Andersen vom großen amerikanischen Experiment – und warum es so spektakulär scheiterte. Wer verstehen will, wie die Grenze zwischen Realität und Illusion derart verrutschen und ein Mann wie Donald Trump es ins Weiße Haus schaffen konnte, muss dieses Buch lesen.
»Unbedingt lesenswert!«
»Das ist vielleicht der zentralste Aspekt der amerikanischen Identität: Leute, die nach Amerika kamen, waren von Anfang an Träumer und Fantasten.«
»Eines der wichtigsten Bücher des Jahres.«
»Eine ebenso brillante wie furchteinflößende Geschichte einer Weltmacht, die lieber an Fantasy als an Fakten glaubt.«
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- Artikel-Nr.: SW9783641231835450428