Über die Jugend und andere Krankheiten

Essays, Interviews und Reden 1985–2018

Aus dem Inhalt: Ein kicker-Tag. Notizen vom Schlachtfeld * Chaostage in Hannover * Im Gespräch mit Götz George und Eberhard Feik * Wie weit ist der Weg nach Deutschland? * Zur Misere der deutschen Jugendforschung * Jugendkulturen und Drogen * Kein Refugium für Couchpotatoes: Die ästhetische Praxis in Jugendkulturen * Die Wiedergänger des Untertan * Hassgesänge – Homophobie im Musikbusiness * Der Staat und die Autonomen * What the fuck, Menschheit?! Klaus Farin, geboren 1958 in Gelsenkirchen, gab bereits im Alter von 15 Jahren seine erste Zeitschrift in seinem Gelsenkirchener Gymnasium heraus, mit 18 war er der jüngste Volkshochschuldozent... alles anzeigen expand_more

Aus dem Inhalt: Ein kicker-Tag. Notizen vom Schlachtfeld * Chaostage in Hannover * Im Gespräch mit Götz George und Eberhard Feik * Wie weit ist der Weg nach Deutschland? * Zur Misere der deutschen Jugendforschung * Jugendkulturen und Drogen * Kein Refugium für Couchpotatoes: Die ästhetische Praxis in Jugendkulturen * Die Wiedergänger des Untertan * Hassgesänge – Homophobie im Musikbusiness * Der Staat und die Autonomen * What the fuck, Menschheit?!



Klaus Farin, geboren 1958 in Gelsenkirchen, gab bereits im Alter von 15 Jahren seine erste Zeitschrift in seinem Gelsenkirchener Gymnasium heraus, mit 18 war er der jüngste Volkshochschuldozent Deutschlands; sein erstes Buch veröffentlichte er mit 20 Jahren, das Vorwort schrieb Günter Wallraff. Seit 1980 lebt er – Punk sei Dank – in Berlin. Nach Tätigkeiten als Konzertveranstalter und - Security, Buchhändler und Journalist lebt und arbeitet er heute als freier Autor und Lektor in Neukölln, daneben ist er auf Vortragsreisen in Deutschland und Österreich unterwegs.



Der zusammen mit Eberhard Seidel verfasste Band Krieg in den Städten wurde aufgrund seines neuartigen Ansatzes, die Jugendlichen selbst zu Wort kommen zu lassen, zu einem "modernen Klassiker" (Ralph Giordano) der Jugendsozialforschung. Aus dieser Arbeit heraus ergab sich eine längere Beschäftigung mit Skinheads, der zahlreiche Publikationen zu anderen Jugendkulturen folgten. Die Gesamtauflage seiner Bücher liegt derzeit bei über 400.000 Exemplaren.



Von 1998 bis 2011 war Klaus Farin Leiter des auch von ihm gegründeten Archiv der Jugendkulturen. Heute ist er Vorsitzender der Stiftung Respekt – Die Stiftung zur Förderung von jugendkultureller Vielfalt und Toleranz, Forschung und Bildung.

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