Ohne Gnade
Polizeigewalt und Justizwillkür in den USA
13-jährige Kinder, die Jahre in Isolationshaft verbringen müssen, willkürliche Verhaftungen und rassistische Vorurteile durch Polizei und Justiz oder Menschen mit psychischen Erkrankungen, die im Gefängnis jahrzehntelang vegetieren: Diese Geschichten sind Alltag in den USA. Der charismatische Jurist Bryan Stevenson, der den allgegenwärtigen Rassismus auch aus eigenem Erleben gut kennt, gibt diesen erschütternden Fällen aus Amerikas Gerichtssälen und Todeszellen eine Stimme. Er vertritt Menschen, die keinen oder nur pro forma einen Rechtsbeistand erhalten. Fast wie ein Thriller lesen sich die Fälle, in denen er dafür kämpft, unschuldige Menschen aus der Todeszelle herauszuholen. Ein notwendiges Buch, das den Rassismus einer Gesellschaft und das Versagen eines Strafsystems anprangert – und erschreckende Einblicke in die amerikanische Gesellschaft gibt.
Bryan Stevenson ist Professor an der juristischen Fakultät der New York University sowie Mitgründer und Geschäftsführer der "Equal Justice Initiative", einer Organisation, die sich für Menschen einsetzt, die unter die Räder der amerikanischen Justiz kommen. Er hat Dutzende Verfahren gewonnen und u.a. Unschuldige vor der Vollstreckung der Todesstrafe gerettet. Für sein Engagement wurde er mit zahlreichen Preisen geehrte, u.a. dem MacArthur Foundation "Genius" .
Prolog
1 Im Reich der Nachtigall
2 Verdächtig
3 Der Prozess
4 Das alte Kreuz
5 Die Seelen der Schwarzen
6 Verloren
7 Gnadenlos
8 Gotteskinder
9 Ich bin da
10 Milde
11 Endlich frei
12 Mutter
13 Heimkehr
14 Grausam
15 Zerbrochen
16 Das Klagelied der Steinfänger
Epilog
Dank
Schlussbemerkung
Anmerkungen
»Sein Wissen ist imposant, sein Erzählstil zugänglich wie ein guter Krimi.«
»Unter dem Eindruck seiner erschütternden Erlebnisse schildert Bryan Stevenson in einer klaren Sprache, wie tief die amerikanische Strafjustiz von Ungerechtigkeit, Brutalität und Rassismus geprägt ist. (...) Fassungslos liest man von Schicksalen jugendlicher Delinquenten, für die sich Stevenson besonders eingesetzt hat.«
»Ein spannendes, packend geschriebenes Buch, das uns Hoffnung gibt, dass sich auch in den USA... immer mehr Menschen erheben werden, um der allgegenwärtigen Polizeiwillkür und dem erdrückenden Justizunrecht den schonungslosen Kampf anzusagen.«
»Trotz des ernsten Themas liest sich das Buch kurzweilig wie ein guter Krimi.«
»ein aufrüttelndes Buch«
»Es ist ein mitreißend geschriebenes Buch mit einem erzählerischen roten Faden.«
»Brilliantes Plädoyer gegen Polizeigewalt und Justizwillkür in den USA«
»Wenn man dieses Buch liest, dann lässt sich hinter den Bildern, Nachrichten, Schockmomenten der vergangenen Monate eine Logik erkennnen, die weit zurückreicht in die grausamen Anfänge [der Vereinigten Staaten von Amerika].«
»Stevenson erzählt emotional, dicht und engagiert. Aber nicht Gefühle allein beherrschen dieses Buch, sondern eine Mischung aus Fassungslosigkeit und kühler Analyse.«
„Bryan Stevenson ist Amerikas junger Nelson Mandela“ weniger anzeigen expand_less
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- Artikel-Nr.: SW9783492971799425031