Wir Kinder der Gewalt
Wie Frauen und Familien bis heute unter den Folgen der Massenvergewaltigungen bei Kriegsende leiden
Das neue Buch der Bestsellerautorin von »Als die Soldaten kamen« Nicht nur sowjetische Armeeangehörige wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs zu Vergewaltigern, alle vier Besatzungsarmeen verübten massenhaft Verbrechen an deutschen Frauen. Die Opfer dieser sexuellen Kriegsgewalt rangen oft ein Leben lang mit seelischen Problemen, Kinder, die aus den Vergewaltigungen hervorgingen, wurden quasi mit einer Erbschuld geboren, Familien litten vielfältig – und zum Teil bis heute – unter der belastenden Vergangenheit. Anhand bewegender Fallgeschichten zeigt Miriam Gebhardt, welch tiefe Spuren die massive Gewalterfahrung in den Jahren von 1945 bis 1955...
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Das neue Buch der Bestsellerautorin von »Als die Soldaten kamen«
Nicht nur sowjetische Armeeangehörige wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs zu Vergewaltigern, alle vier Besatzungsarmeen verübten massenhaft Verbrechen an deutschen Frauen. Die Opfer dieser sexuellen Kriegsgewalt rangen oft ein Leben lang mit seelischen Problemen, Kinder, die aus den Vergewaltigungen hervorgingen, wurden quasi mit einer Erbschuld geboren, Familien litten vielfältig – und zum Teil bis heute – unter der belastenden Vergangenheit. Anhand bewegender Fallgeschichten zeigt Miriam Gebhardt, welch tiefe Spuren die massive Gewalterfahrung in den Jahren von 1945 bis 1955 in der deutschen Gesellschaft hinterlassen hat. Oft bestimmte das Kriegsende ein Familienschicksal, das bis in die heute erwachsene Enkelgeneration nicht überwunden ist.
»Kürzlich hat der UNO-Sicherheitsrat eine Resolution gegen sexuelle Gewalt in Konfliktgebieten verabschiedet. Das Thema bleibt auf der Tagesordnung, was anhand dieses Buches, das gerade darum sehr aktuell ist, bewegend deutlich wird.«
»Es ist Miriam Gebhardts Verdienst, diese bislang im Dunkel geblieben Schicksale ins Licht der Forschung gehoben zu haben, die damit noch lange nicht beendet ist.«
»Dieses Buch über ein düsteres Kapitel dieser Gesellschaft überzeugt durch die souveräne Verbindung von individueller und allgemeiner Geschichte, von Originalton der Betroffenen und historischem Wissen.« weniger anzeigen expand_less
Nicht nur sowjetische Armeeangehörige wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs zu Vergewaltigern, alle vier Besatzungsarmeen verübten massenhaft Verbrechen an deutschen Frauen. Die Opfer dieser sexuellen Kriegsgewalt rangen oft ein Leben lang mit seelischen Problemen, Kinder, die aus den Vergewaltigungen hervorgingen, wurden quasi mit einer Erbschuld geboren, Familien litten vielfältig – und zum Teil bis heute – unter der belastenden Vergangenheit. Anhand bewegender Fallgeschichten zeigt Miriam Gebhardt, welch tiefe Spuren die massive Gewalterfahrung in den Jahren von 1945 bis 1955 in der deutschen Gesellschaft hinterlassen hat. Oft bestimmte das Kriegsende ein Familienschicksal, das bis in die heute erwachsene Enkelgeneration nicht überwunden ist.
»Kürzlich hat der UNO-Sicherheitsrat eine Resolution gegen sexuelle Gewalt in Konfliktgebieten verabschiedet. Das Thema bleibt auf der Tagesordnung, was anhand dieses Buches, das gerade darum sehr aktuell ist, bewegend deutlich wird.«
»Es ist Miriam Gebhardts Verdienst, diese bislang im Dunkel geblieben Schicksale ins Licht der Forschung gehoben zu haben, die damit noch lange nicht beendet ist.«
»Dieses Buch über ein düsteres Kapitel dieser Gesellschaft überzeugt durch die souveräne Verbindung von individueller und allgemeiner Geschichte, von Originalton der Betroffenen und historischem Wissen.« weniger anzeigen expand_less
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- Artikel-Nr.: SW9783641188191450428
- Artikelnummer SW9783641188191450428
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Autor
Gebhardt, Miriam
- Wasserzeichen ja
- Verlag Deutsche Verlags-Anstalt
- Seitenzahl 304
- Veröffentlichung 08.04.2019
- ISBN 9783641188191