Welch schöne Tiere wir sind
Roman
Eine brillante Studie über Schuld und Gier
Fesselnd, dicht und abgründig – ein literarisches Meisterwerk
Die Luft scheint stillzustehen an diesem heißen Sommertag auf der griechischen Insel Hydra. Dort verbringt Naomi die Ferien in der Residenz ihres Vaters, einem englischen Kunstsammler. Gemeinsam mit der jüngeren Sam entdeckt sie bei einem Küstenspaziergang etwas Ungeheuerliches: Ein bärtiger, ungepflegter Mann liegt auf den Steinen, ein Geflüchteter aus Syrien, Faoud. Für Naomi die perfekte Gelegenheit, es ihrem Vater heimzuzahlen – für seinen obszönen Reichtum, seine hohlen Allüren, seine unerträgliche neue Frau. Doch als sie Faoud dazu anstiftet, bei ihrem Vater einzubrechen, hat das fatale Folgen.
Lawrence Osborne, geboren 1958 in England, studierte in Cambridge und Harvard und lebte zehn Jahre lang in Paris, bevor er in Mexiko, Marokko und Thailand Reportagen für The New York Times Magazine, The New Yorker, Harper's Magazine und viele andere schrieb. Auf Deutsch erschien bisher sein Roman "Denen man vergibt", der von der Presse hoch gelobt wurde.
»Abgründig.«
»Ein Roman unserer Zeit.«
»Der gewiefte Stilist Osborne - man vergleicht ihn mit Paul Bowles und Graham Greene - ... beschreibt die Rituale und Riten der Reichen, die sich (in Hydra) neben den Einheimischen tummeln. So intensiv und kenntnisreich, dass man beim Lesen nicht einmal Leonard Cohens Songs zur Untermalung abspielen muss.«
»Osbornes ›Welch schöne Tiere wir sind‹ trifft ins Herz der aktuellen Debatte.«
»Lawrence Osborne holt die Geschichte von Odysseus und Nausikaa in die Gegenwart.«
»eine perfekte, anspruchsvolle Sommerlektüre.«
»Empfehlenswert.«
»Osborne liest sich wie eine faszinierende Mischung aus Edward St. Aubyn und Patricia Highsmith – wer für diesen Sommer noch keine spannende, mediterrane Urlaubslektüre hat, sollte zugreifen, auch wenn er diesen nicht auf Hydra verbringt.«
»Lawrence Osborne komponiert auch in diesem Roman mit einer sehr differenzierten Sprache … einen furiosen Krimi, der einen nicht mehr loslässt. … ›Welch schöne Tiere wir sind‹ braucht den Vergleich mit der Meisterin der Spannungsliteratur, Patricia Highsmith, nicht zu scheuen.«
»Das brisante Thema Migration greift Osborne aus einem völlig anderen Blickwinkel auf und rückt es, anscheinend locker und leicht, in ein düsteres Licht. Entlarvend, fintenreich.«
»Wie in den Alltagstragödien von Patricia Highsmith oder Georges Simeon genügen hier kleine Fehltritte oder ein unter günstigeren Umständen sogar folgenloses Laster, um Menschen in die Bredouille zu bringen. Zugleich unterläuft Osborne die Regeln der Eskalationsdramatik. Selbst angesichts härtester Schicksalsschläge bleibt das Handeln aller Beteiligten unvorhersehbar. Einladungen zur Empathie bekommt man hier kaum, wohl aber Einblicke in die abgründige Natur des Menschen.«
»Das Buch hat eine raffinierte psychologische Note.«
» ›Welch schöne Tiere wir sind‹ ist ausgesprochen gut konturiert, spannend, abgründig und auch boshaft … Viel mehr als an politischen Gegebenheiten ist Osborne an den psychologischen Abgründen seiner Figuren gelegen. Diese beleuchtet er mit kühlem Blick und meisterhaft.«
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- Artikel-Nr.: SW9783492993425425031