Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer

SCUM-Manifest

Das S.C.U.M. Manifesto gilt noch heute als eines der gewalttätigsten und streitbarsten Traktate. 1967 zum ersten Mal im Eigenverlag erschienen, machte das Werk in New York schnell die Runde. Die Olympia Press wurde darauf aufmerksam, die Übersetzung erschien kurze Zeit später schon bei MÄRZ und schlägt auch hierzulande große Wellen. Dass Valerie Solanas noch im selben Jahr Andy Warhol kennenlernt, dem sie eines ihrer Theaterstücke zu lesen gibt, bevor sie wenige Monate danach drei Schüsse auf ihn feuert, ist seither untrennbar mit der Rezeption dieses Buchs verbunden. Solanas, 1936 in Atlantic City geboren, studierte zunächst... alles anzeigen expand_more

Das S.C.U.M. Manifesto gilt noch heute als eines der gewalttätigsten und streitbarsten Traktate. 1967 zum ersten Mal im Eigenverlag erschienen, machte das Werk in New York schnell die Runde. Die Olympia Press wurde darauf aufmerksam, die Übersetzung erschien kurze Zeit später schon bei MÄRZ und schlägt auch hierzulande große Wellen. Dass Valerie Solanas noch im selben Jahr Andy Warhol kennenlernt, dem sie eines ihrer Theaterstücke zu lesen gibt, bevor sie wenige Monate danach drei Schüsse auf ihn feuert, ist seither untrennbar mit der Rezeption dieses Buchs verbunden.



Solanas, 1936 in Atlantic City geboren, studierte zunächst Psychologie, bevor sie die USA bereiste. In Manhattan schrieb sie ihr S.C.U.M. Manifesto und lernte Andy Warhol kennen, der sie in seine Factory einlud. Zwei Jahre später schoss sie ihm dreimal in den Oberkörper.



»Solanas ist heute genauso relevant wie in den 1960er-Jahren, denn für Frauen hat sich seither nicht viel geändert.«



»Valerie Solanas hat ein sehr wütendes und sehr präzises Porträt dessen geschrieben, was sie für den Mann hielt: etwas zwischen einem Menschen und einem Affen; ein reaktionsloser Klumpen, der sich nur mit seinen körperlichen Empfindungen beschäftigt, ohne Fähigkeit zur Empathie, Selbsterkenntnis oder Intimität, und gleichzeitig voller Hass und Eifersucht und Scham und Schuld. Ihre Beschreibung ist schön und in gewisser Weise, glaube ich, völlig zutreffend.«



»Entweder denkt man, dass dies ein Werk von unverfälschter Genialität ist, oder man tut es als das Schwärmen einer verrückten Psycho-Schlampe ab, ohne zu verstehen, dass es genau deshalb so überzeugend und so voller Einsichten ist.«

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