Art-Horror

Die Filme von Ari Aster und Robert Eggers

Der Horrorfilm – ein in Verruf geratenes Filmgenre – erlebt in den letzten Jahren eine wahre Renaissance: Mit nur einigen wenigen Werken wie etwa »The Babadook« (2014), »The Witch« (2015) oder »Hereditary« (2018) gelang es einer neuen Generation von Regisseur_innen, das in die Jahre gekommene Horrorgenre spektakulär wiederzubeleben und aufzuwerten. Die Kritik zeigte sich begeistert, es fielen Begriffe wie ›elevated‹, ›intelligent‹ oder ›smart‹, um dieses als neu identifizierte Subgenre des Horrorfilms zu beschreiben. Doch was charakterisiert es? Können gewöhnliche Horrorstreifen... alles anzeigen expand_more

Der Horrorfilm – ein in Verruf geratenes Filmgenre – erlebt in den letzten Jahren eine wahre Renaissance: Mit nur einigen wenigen Werken wie etwa »The Babadook« (2014), »The Witch« (2015) oder »Hereditary« (2018) gelang es einer neuen Generation von Regisseur_innen, das in die Jahre gekommene Horrorgenre spektakulär wiederzubeleben und aufzuwerten. Die Kritik zeigte sich begeistert, es fielen Begriffe wie ›elevated‹, ›intelligent‹ oder ›smart‹, um dieses als neu identifizierte Subgenre des Horrorfilms zu beschreiben. Doch was charakterisiert es? Können gewöhnliche Horrorstreifen nicht auch smart sein? Was ist der Unterschied zu anderen Gattungen des Horrorfilms? Diese neue Riege von Filmemacher_innen verbindet den Arthouse- mit dem Horrorfilm und schafft dadurch ein Genre, das am besten mit dem Begriff ›Art-Horror‹ gefasst werden kann – Horrorfilm als Kunstwerk. Die beiden wichtigsten Vertreter dieser Bewegung, Robert Eggers (»The Witch«) und Ari Aster (»Hereditary«), werden hier in einer Doppelbiografie vorgestellt. Die detaillierte Analyse ihrer Filme zeigt dabei, was den ›Art-Horror‹ tatsächlich auszeichnet.



Adrian Gmelch, geb. 1993 in Rosenheim, ist im Bereich Unternehmensmarketing tätig. Seit er sehen und hören kann, hat er ein Hobby: Film. Gmelch hat nicht nur selbst Kurzfilme gedreht, sondern betreibt auch eigene Filmblogs in deutscher und englischer Sprache. Seinem Hobby hat er außerdem bei Wikipedia freien Lauf gelassen und hunderte Artikel mit Fokus auf Film und Fernsehen geschrieben, u. a. die Artikel rund um M. Night Shyamalan und David Lynch. Einige davon wurden von der Community mit dem Prädikat "lesenswerter Artikel" ausgezeichnet.

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