Schwarz. Deutsch. Weiblich.
Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss
Viel zu oft neigen weiße Frauen dazu, Feminismus eindimensional und Unterdrückung singulär zu begreifen. Was fehlt, ist das Verständnis, dass Schwarze Frauen und Women of Color unterschiedlichen Formen von Unterdrückung gleichzeitig ausgesetzt sind. In diesem Buch zeigt Natasha A. Kelly, wie Elitedenken und rassistische Vorurteile seit Langem den westlichen feministischen Diskurs bestimmen und so einen für alle offenen Feminismus verhindern. Um das zu ändern, erzählt sie anhand von persönlichen und kollektiven Erfahrungen und historischen Schlaglichtern vom Schwarzen Feminismus in Deutschland.
Geboren in London und sozialisiert in Norddeutschland, lebt die akademische Aktivistin Dr. Natasha A. Kelly heute in Berlin, wo sie freiberuflich als Autorin, Kuratorin und Dozentin tätig ist. An der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft spiegelt sie auf vielfältige Weise die Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Schwarzen Menschen in Deutschland wider, v.a. aber trägt ihre transdisziplinäre Forschung zur Aufarbeitung des Kolonialismus und Fortführung feministischer Debatten bei. Während sie auf der 10. Berlin Biennale mit ihrem preisgekrönten Film »Millis Erwachen« 2018 ihr Filmdebüt feierte, findet 2021 basierend auf ihre gleichnamige Dissertationsschrift die Deutschlandpremiere ihres international aufgeführten Theaterstücks »Afrokultur. Der Raum zwischen gestern und morgen« am Düsseldorfer Schauspielhaus statt. Ende dieses Jahres folgte sie dem Ruf der University of Rhode Island, wo sie aktuell eine Gastdozentur innehat.
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- Artikel-Nr.: SW9783492603416425031
- Artikelnummer SW9783492603416425031
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Autor
Natasha A. Kelly
- Wasserzeichen ja
- Verlag Piper ebooks
- Seitenzahl 304
- Veröffentlichung 31.08.2023
- ISBN 9783492603416