Rechte Hassgewalt in Sachsen

Entwicklungstrends und Radikalisierung

Ist der Freistaat Sachsen eine »Hochburg rechtsextremer Hassgewalt«? Diese Leitfrage steht im Zentrum der Studie des Hannah-Arendt-Instituts. Sie erfasst die Periode vor und kurz nach der »Flüchtlingskrise« (2011–2016), zeichnet die Veränderungen im Zeitablauf nach und zieht Vergleiche zu anderen Bundesländern. Der Fokus liegt dabei auf den rechtskräftig verurteilten Gewalttätern und deren Taten. Besondere Berücksichtigung finden herausragende Gewaltakteure wie die »Gruppe Freital« und die »Freie Kameradschaft Dresden«, die maßgeblich zur Eskalation beitrugen. Detaillierte Untersuchungen sind... alles anzeigen expand_more

Ist der Freistaat Sachsen eine »Hochburg rechtsextremer Hassgewalt«? Diese Leitfrage steht im Zentrum der Studie des Hannah-Arendt-Instituts. Sie erfasst die Periode vor und kurz nach der »Flüchtlingskrise« (2011–2016), zeichnet die Veränderungen im Zeitablauf nach und zieht Vergleiche zu anderen Bundesländern. Der Fokus liegt dabei auf den rechtskräftig verurteilten Gewalttätern und deren Taten. Besondere Berücksichtigung finden herausragende Gewaltakteure wie die »Gruppe Freital« und die »Freie Kameradschaft Dresden«, die maßgeblich zur Eskalation beitrugen. Detaillierte Untersuchungen sind den ideologischen Hintergründen und Kommunikationsformen vor allem in sozialen Medien und der Rechtsrock-Musikszene gewidmet.











Is the Free State of Saxony a "stronghold of extreme right-wing Hate Crime"? This key question is central for the study by the Hannah-Arendt-Institute. The study includes the period of time before and after the "refugee crisis" (2011–2016), analyses change during this time and compares Saxony with other federal states in Germany. The central research objects are convicted perpetrators of violence and their crimes. Particular consideration was given to prominent violent groups like "Gruppe Freital" and "Freie Kameradschaft Dresden", which contributed significantly to the escalation of violence in Saxony. In-depth analysis about ideological backgrounds and forms of communication via social media and the White Power Music Scene are also provided within this study.



Prof. Dr. Uwe Backes ist Stellvertretender Direktor des Hannah-

Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e. V. und lehrt an der

Technischen Universität Dresden. Er ist Mitglied der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft und der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft.Dr. Sebastian Gräfe arbeitet im Sächsischen Staatsministerium des Innern in Dresden.Anna-Maria Haase ist Politikwissenschaftlerin, B.A.Maximilian Kreter, M.A., ist Doktorand am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden.Dr. Dr. Michail Logvinov ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur in Berlin.Sven Segelke ist Politikwissenschaftler, M.A.

weniger anzeigen expand_less
Weiterführende Links zu "Rechte Hassgewalt in Sachsen"

Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)

Als Sofort-Download verfügbar

eBook
45,00 €

  • SW9783847010296110164

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe
  • Artikelnummer SW9783847010296110164
  • Autor find_in_page Uwe Backes, Sebastian Gräfe, Anna-Maria Haase, Maximilian Kreter, Michail Logvinov, Sven Segelke
  • Autoreninformationen Prof. Dr. Uwe Backes ist Stellvertretender Direktor des Hannah-… open_in_new Mehr erfahren
  • Verlag find_in_page V&R Unipress
  • Seitenzahl 279
  • Veröffentlichung 12.08.2019
  • ISBN 9783847010296

Andere kauften auch

Andere sahen sich auch an

info