Die Aufgabe der Literatur
Wie Schriftsteller lernten, das Verstummen zu überleben
Von Schriftstellern, die das Schreiben aufgegeben haben
Schriftsteller wollen immer schreiben, denkt man. Doch es gibt Ausnahmen: Dichter, die das Schreiben aufgegeben haben. Warum? Und wie kommen sie damit zurecht? Hölderlin z.B. verlor den Verstand, Philip Larkin verglich die Leere im Schädel mit der Glatze darauf und ging zur Tagesordnung über.
Ulrich Horstmann hat sich die Strategien der beherzten Entdramatisierung und der gewitzten Katastrophenbewältigung angesehen und schildert pointiert, wie Autoren von Swinburne, Rimbaud, Walser, Beckett, Koeppen bis zu Hildesheimer ausprobierten, ob und wie sich ganz im Stillen leben lässt.
Ein so lehr- wie pointenreiches Buch
Eine kleine Geschichtsphilosophie des Verstummens
Ein originelles Kapitel vergleichender Literaturgeschichte
Ulrich Horstmann ist Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Universität Gießen. Er hat zahlreiche wissenschaftliche und literarische Bücher veröffentlicht und wurde 1988 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet.
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- Artikel-Nr.: SW9783104006345450914
- Artikelnummer SW9783104006345450914
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Autor
Ulrich Horstmann
- Wasserzeichen ja
- Verlag FISCHER E-Books
- Seitenzahl 272
- Veröffentlichung 02.06.2010
- ISBN 9783104006345