Sieben Tage in der Kunstwelt
Was Robert Altmans Film »Prêt-à-Porter« für die Modewelt war, ist Sarah Thorntons Buch für die Welt des riesigen Boom-Marktes der Gegenwartskunst: Nach welchen Regeln funktioniert sie? Wer entscheidet, welcher Künstler einer der ganz großen (und ganz teuren) wird? Was treibt die Sammler, die Galeristen – und was bedeutet all das für die Kunst und die Künstler selbst?
Mit dem Handwerkszeug einer Ethnologin erkundet Sarah Thornton diese einzigartige Welt aus Kreativität, Geschmack und Macht, aus Status, Hoffnung, Geld und Intrigen. Sie hat mit über 250 Insidern, Künstlern, Galeristen, Kritikern, Kuratoren und Sammlern gesprochen und ist als kritische Beobachterin für eine Zeit selbst Teil der Kunstwelt geworden.
Ihr Buch schildert lebensprall und gespickt mit intelligentem Klatsch und Tratsch die Menschen und Instituitionen, die die Kunstgeschichte der Zukunft schreiben.
Sarah Thornton studierte Kunstgeschichte und Soziologie, promovierte über die britische Technoszene und lehrte Soziologie an der University of Sussex und am Goldsmith College. Heute ist sie Autorin für internationale Magazine, u.¿a. für den »Economist« und artforum.com, für den »New Yorker« sowie für zahlreiche weitere Zeitungen, wie z.¿B. die »Süddeutsche Zeitung«. Im S. Fischer Verlag erschien von ihr die hochgelobte Reportage ›Sieben Tage in der Kunstwelt‹.
Rita Seuß lebt in Berlin und hat u.a. Roberto Saviano und Andrea Camilleri übersetzt.
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- Artikel-Nr.: SW9783104001036450914