Architektur für Kanonissen?
Gründungsbauten und spezifische bauliche Veränderungen von Frauenkonventskirchen im Mittelalter
Frauenstiftskirchen des Mittelalters wiesen eine spezifische Sakraltopografie auf, da die Separierung der Frauen von männlichen Geistlichen und der Pfarrgemeinde gewährleistet sein musste. Als ein bauliches Merkmal gilt die Empore für den Frauenchor. Doch nicht jede Frauenkonventskirche hatte eine Empore und nur in Einzelfällen ist sie bereits seit der Gründungszeit nachgewiesen. Der vorliegende Band, der die Beiträge der ersten Tagung des Forums für Frauenstiftsforschung präsentiert, untersucht die mittelalterliche Architektur für Frauen aus kunsthistorischer Perspektive und vor dem Hintergrund historischer und liturgiewissenschaftlicher Studien der vergangenen Jahre erneut auf ihre spezifischen Charakteristika hin. Mit Beiträgen von: Hedwig Röckelein, Julia von Ditfurth, Adam Stead, Maria Magdalena Rückert, Klaus Gereon Beuckers und Esther-Luisa Schuster.
Julia von Ditfurth ist Akademie-Juniorprofessorin für Mediävistische Bild- und Kulturwissenschaft an der Universität Freiburg.
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- Artikel-Nr.: SW9783412512668110164
- Artikelnummer SW9783412512668110164
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Mit
Ditfurth Julia, Vivien Bienert, Klaus Gereon Beuckers, Hedwig Röckelein, Maria Magdalena Rückert, Adam Stead, Esther-Luisa Schuster
- Verlag Böhlau Köln
- Seitenzahl 188
- Veröffentlichung 01.10.2018
- ISBN 9783412512668
- Verlag Böhlau Köln