Rousseau und die Moderne

Eine kleine Enzyklopädie

Kein Autor des 18. Jahrhunderts hat die Ambivalenzen der Moderne so weitgefächert vorgedacht wie Jean-Jacques Rousseau. Dabei zeigt sich nicht nur die enorme, sinnstiftende Anschlussfähigkeit bestimmter Begriffe, die Rousseau als notorischer Querdenker seiner Epoche entwickelte; es kommen darüber hinaus auch Brüche und Widersprüchlichkeiten der Aufklärung zum Vorschein, die sich ebenfalls bis heute fortschreiben. Der Band sammelt Kurzessays von international renommierten Expertinnen und Experten, die ausgewählte Schlüsselkategorien im Anschluss an Rousseau behandeln. In alphabethischer Reihenfolge angeordnet formen sie eine kleine... alles anzeigen expand_more

Kein Autor des 18. Jahrhunderts hat die Ambivalenzen der Moderne so weitgefächert vorgedacht wie Jean-Jacques Rousseau. Dabei zeigt sich nicht nur die enorme, sinnstiftende Anschlussfähigkeit bestimmter Begriffe, die Rousseau als notorischer Querdenker seiner Epoche entwickelte; es kommen darüber hinaus auch Brüche und Widersprüchlichkeiten der Aufklärung zum Vorschein, die sich ebenfalls bis heute fortschreiben. Der Band sammelt Kurzessays von international renommierten Expertinnen und Experten, die ausgewählte Schlüsselkategorien im Anschluss an Rousseau behandeln. In alphabethischer Reihenfolge angeordnet formen sie eine kleine Enzyklopädie der Moderne. Mit Beiträgen u. a. von: Tristan Coignard, Elisabeth Décultot, Avi Lifschitz, Hans-Jürgen Lüsebrink, Joseph Vogl, Liliane Weissberg



Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), als Pädagoge und Philosoph Vordenker der Französischen Revolution. Vor 250 Jahren erschien sein wichtigstes Werk zur Erziehung: Émile.



Die Herausgeber:



Iwan-Michelangelo D'Aprile, geb. 1968, ist Juniorprofessor für Europäische Aufklärung an der Universität Potsdam. Veröffentlichungen u. a.: Die Erfindung der Zeitgeschichte. Geschichtsschreibung und Journalismus zwischen Aufklärung und Vormärz (2013); Aufklärung - Evolution - Globalgeschichte (2010); Das 18. Jahrhundert. Zeitalter der Aufklärung (2008).

Stefanie Stockhorst, geb. 1974, ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur/Frühe Neuzeit an der Universität Potsdam. Veröffentlichungen u. a.: Einführung in das Werk Gotthold Ephraim Lessings (2011); Cultural Transfer through Translation. The Circulation of Enlightened Thought in Europe by Means of Translation (2010); Reformpoetik. Kodifizierte Genustheorie des Barock und alternative Normenbildung in poetologischen Paratexten (2008).

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