Metaphern der Gewalt
Konzeptualisierungen von Terrorismus in den Medien vor und nach 9/11
Gewalt- und Katastrophendarstellungen haben im öffentlichen Diskurs eine herausragende Stellung. Insbesondere der internationale islamistische Terrorismus ist seit den Anschlägen vom 11. September 2001 bis heute weltweit im Fokus der Medien und stellt eines der brisantesten, kontrovers diskutierten Themen in der Berichterstattung dar. Metaphern spielen bei der Darstellung und Vermittlung von Gewalt-, Bedrohungs- und Angstszenarien eine besondere Rolle, da sie über Analogien auf anschauliche Weise das schwer verständliche Phänomen des Terrorismus repräsentieren. Dieser interdisziplinäre Sammelband enthält Aufsätze, die das Verhältnis von Sprache, Kognition und Emotion bei der massenmedialen Berichterstattung über Gewalt und Terrorismus thematisieren. Aktuelle Ergebnisse der Kognitiven Medienlinguistik werden ebenso präsentiert wie Untersuchungen und Analysen aus der Kommunikations-, Medien und Politikwissenschaft.
Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel ist Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin und hat an der Technischen Universität Berlin den Lehrstuhl für allgemeine Linguistik inne.
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- Artikel-Nr.: SW9783772055188110164
- Artikelnummer SW9783772055188110164
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Autor
Monika Schwarz-Friesel, Jan-Henning Kromminga
- Wasserzeichen ja
- Verlag Narr Francke Attempto Verlag
- Seitenzahl 220
- Veröffentlichung 20.11.2013
- ISBN 9783772055188
- Wasserzeichen ja