Traditionelle Europäische Medizin im Aufwind

Standortbestimmungen und Zukunftsperspektiven der TEM/TEN

In Sachen Wiederentdeckung ist die TEM oder TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde), wie sie in der Schweiz und von gewissen Autoren bevorzugt genannt wird das jüngste Kind, das aber inzwischen erwachsen geworden ist. In den letzten Jahrzehnten wurde, gerade durch Bücher des Bacopa-Verlags, Pionierarbeit geleistet. Die TEM/TEN ist zurück! Sie wird von Heilpraktikern, Ärzten, Masseuren und Therapeuten aufgegriffen; Vereine, Akademien, Institute und Zentren sind entstanden; es gibt ein wachsendes Echo in der Öffentlichkeit und in den Medien. Die TEM steht an einer wichtigen Schwelle: Sie vernetzt sich gerade gesamteuropäisch (Schweiz,... alles anzeigen expand_more

In Sachen Wiederentdeckung ist die TEM oder TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde), wie sie in der Schweiz und von gewissen Autoren bevorzugt genannt wird das jüngste Kind, das aber inzwischen erwachsen geworden ist.



In den letzten Jahrzehnten wurde, gerade durch Bücher des Bacopa-Verlags, Pionierarbeit geleistet.

Die TEM/TEN ist zurück! Sie wird von Heilpraktikern, Ärzten, Masseuren und Therapeuten aufgegriffen; Vereine, Akademien, Institute und Zentren sind entstanden; es gibt ein wachsendes Echo in der Öffentlichkeit und in den Medien.

Die TEM steht an einer wichtigen Schwelle: Sie vernetzt sich gerade gesamteuropäisch (Schweiz, Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Tschechien etc.). Sie verschafft sich Gehör und gewinnt an Einfluss. Im Bild gesprochen kann man sagen, die TEM/TEN befinde sich im Aufwind.

Bevor der Flug beginnt, ist es allerdings angeraten, eine Standortbestimmung vorzunehmen und die Zukunftsperspektiven in Augenschein zu nehmen eine spannende Aufgabe, der sich dieser Band widmet.

Mit dieser Grundlagenreflexion wendet sich dieses Buch an alle TEM -Interessierten jeglicher Fachrichtung, vom Profi bis zum Laien.



In einem ersten Teil wagen prominente Vertreter der TEM Blitzlichter, um den Stand und die Möglichkeiten aus ihrer Warte zu beleuchten. In einem zweiten Abschnitt reflektieren anerkannte Vertreter verschiedene Facetten der TEM, wobei die unterschiedlichsten Sparten (also auch Kinderheilkunde, Massage, gesunde Bewegung etc. und nicht nur die Heilpflanzenkunde) zur Sprache kommen. Im dritten Kapitel geht es um zentrale Einsatzfelder der TEM in der Therapie, im ärztlichen Bereich, im eigenen Haus, in der Apotheke und schließlich im Bereich von Kurzentren sowie Kliniken. Abgerundet wird der Band durch einen vierten Block, der sich Kontexten der TEM widmet etwa Genderfrage, Regionalität sowie gesundheitspolitische Herausforderungen in Europa und weltweit.



PD Dr. habil. Lic. Karl-Heinz Steinmetz

ist der Gründer und Leiter des Instituts für Traditionelle Europäische Medizin (InstiTEM) in Wien. Er erforscht und unterrichtet TEM, mit besonderer Berücksichtigung der Klostermedizin, wirkt als Healthcare Manager, um die Traditionelle Europäische Medizin für Healthcare fruchtbar zu machen, ist Privatdozent der Uni Wien im Fach Spiritualitätsforschung, unterstützt als Vorstandsmitglied die GAMED (Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin) und baut als Vizepräsident das TEM-Forum mit auf.



Louis Hutter

Naturheilpraktiker mit eidgenössischem Diplom der Fachrichtung TEN; er führt seit 2003 eine eigene Praxis in St. Gallen. Er ist Referent für Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN) an verschiedenen naturheilkundlichen Bildungseinrichtungen. Er publiziert regelmäßig zu diesem Fachgebiet. Als Mitbegründer des TEN online Instituts (www.ten-institut.ch) und des Projektes Dryas (www.dryas-phyto.com) trägt er maßgeblich zur Verbreitung naturheilkundlichen Wissens bei. Er engagiert sich mit dem Projekt TENET (TEN-Netzwerk) für eine Klarifizierung und Konsolidierung der Fachbegriffe innerhalb der TEN. Zusätzlich ist er Präsident des TEM-Forums (www.tem-forum.org).



Impressum

Einleitung

Blitzlichter

Traditionelle Europäische Medizin (TEM) – Eine Standortbestimmung

Paracelsus und die Wurzeln abendländischer Heilkunst

Facetten

Wo die TEM Knospen treibt – Gemmotherapie und Traditionelle Europäische Medizin

Kunst der Hand – Skizze zu manuellen Verfahren der TEM

Zyklus der Frauenheilkunst – ausgewählte Perioden der Gynäkologie in der TEM

Nutrisophie – Skizze zur Ernährungslehre der TEM

Dem Wohle des Patienten verpflichtet – die Phytotherapie der TEM

Kinder in der TEN/TEM

Konstitutionsmedizin – Ein zentrales Konzept in der TEN-Praxis

Einsatzfelder

Die TEN in der Schweiz – Vom Birchermüesli zum eidgenössisch diplomierten Naturheilpraktiker

TEM in der Pflege – ein Erfahrungsbericht und Ausblick

Das Herz ist der Brückenkopf – TEM im Wellness- und Spa-Bereich

Die Traditionelle Europäische Medizin in den heutigen Apotheken

Mein Weg zum glücklichen TEM-Arzt – ein Essay

Kontexte

Traditionelle Europäische Medizin und die Volksheilkunde – eine Betrachtung aus kulturanthropologischer Sicht

Welches gesundheitspolitische Gewicht hat die TEM?

Gesundheitspädagogische Konzepte von Frauen in der TEM

Italien und die Mediterrane Traditionelle Europäische Medizin (MTEM)

TEM soll zusammenwachsen, sich harmonisieren und professionalisieren – ein Aufruf

Traditionelle Persische Medizin zwischen ḥukamā' und heutigem klinischen Einsatz – Skizze eines Wissens- und Praxistransfers

Über die Autoren und Autorinnen

Weitere Bücher zum Thema TEN – Traditionelle Europäische Naturheilkunde

Endnoten

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