Hilfe bei Schwindel

Gleichgewichtsstörungen erkennen und verstehen

Schwindel kann sich massiv auf das alltägliche Leben auswirken. Dr. med. Helmut Schaaf ist Experte für Gleichgewichtserkrankungen und erklärt in diesem Buch verständlich und anhand vieler Bilder die häufigsten Ursachen von Schwindel, dessen Diagnostik und Therapie sowie die Chancen, mit Eigeninitiative wieder auf die Beine zu kommen. Des Weiteren beschreibt er Störungen des Nervensystems und psychische Auslöser von Schwindel. Auch Fachkräfte im Gesundheitswesen können dieses Nachschlagewerk zum schnellen Überblick bei der Behandlung ihrer PatientInnen nutzen. Über diesen Ratgeber: •Grundlagen des Gleichgewichtssystems... alles anzeigen expand_more

Schwindel kann sich massiv auf das alltägliche Leben auswirken. Dr. med. Helmut Schaaf ist Experte für Gleichgewichtserkrankungen und erklärt in diesem Buch verständlich und anhand vieler Bilder die häufigsten Ursachen von Schwindel, dessen Diagnostik und Therapie sowie die Chancen, mit Eigeninitiative wieder auf die Beine zu kommen. Des Weiteren beschreibt er Störungen des Nervensystems und psychische Auslöser von Schwindel. Auch Fachkräfte im Gesundheitswesen können dieses Nachschlagewerk zum schnellen Überblick bei der Behandlung ihrer PatientInnen nutzen.

Über diesen Ratgeber:

•Grundlagen des Gleichgewichtssystems

•Auf einen Blick: Vom Symptom zur Erkrankung

•Therapieformen und Selbstbehandlung in Bildern

•Zur Selbsthilfe und für Fachkräfte

•Mit Stichwortregister für die schnelle Suche

•Gleichgewichts-Experte Dr. med. Helmut Schaaf ist selbst Betroffener



Helmut Schaaf, geb. 1957, Dr. med., ist leitender Oberarzt und ärztlicher Psychotherapeut in der Gleichgewichts-Ambulanz und Tinnitus-Klinik Dr. Hesse am Krankenhaus Bad Arolsen. Er arbeitete von 1985 bis 1994 als Facharzt für Anästhesie in Köln. Im Rahmen einer Menièreschen Erkrankung erlebte er selbst eine Gleichgewichtsstörung.

www.drhschaaf.de



Einleitung 9



Teil I: Grundlagen

Grundlagen 12

Kaum größer als eine Kaffeebohne: Das Gleichgewichtsorgan 13

Einen Gegenstand im Blick behalten:

Gleichgewicht und Augenbewegungen 17

Was das Gleichgewicht noch alles braucht 19

Was kann das Gleichgewicht aus der Balance bringen? 21

Beispiel Höhenschwindel 21

Wer kann helfen? 23

Allgemeine Therapieansätze 24

Der Weg zu einer Diagnose 29

Zusatzuntersuchungen 35



Teil II: Die häufigsten Schwindelformen

Bewegungsabhängiger kurzer Drehschwindel: Der gutartige Lagerungsschwindel 42

Die Selbstbehandlung des Lagerungsschwindels 49

Exkurs: Der zentrale Lageschwindel 52

Drehschwindel in jeder Lage: Akuter einseitiger Ausfall eines Gleichgewichtsorgans 53

Exkurs: Der Ausfall beider Gleichgewichtsorgane 58

Der häufigste Schwindel mit Wiederholungscharakter: Migräne blockiert die Gleichgewichtsfunktionen 60

Wenn die Gefühle überhandnehmen: Psychogener Schwindel 64

Exkurs: Schwindel im Rahmen einer sozialen Phobie 66

Wenn die Welt noch mehr aus den Fugen gerät:

Schwindel bei psychiatrischen Erkrankungen 73



Teil III: Wiederholter Schwindel

Wiederholter Schwindel mit zunehmenden Hörverlusten: Die Menièresche Erkrankung 78

Schwindelattacken beim Husten, Niesen und Pressen: Defekte der knöchernen Kapsel 84

Exkurs: Das Tullio-Phänomen 86

Es wird schwarz und duselig: Herz-Kreislauf-Erkrankungen 87

Umstritten: Die Halswirbelsäule und der Schwindel 90

Wenn die Augen nicht mehr mitkommen: Die Überforderung des Sehens und der visuelle Schwindel 92

Anhaltender, überdauernder Schwindel 94



Teil IV:Störungen des Nervensystems

Wenn der Boden nicht mehr wahrgenommen wird: Die Polyneuropathie 100

Wenn die Steuerung im Zentralnervensystem gestört wird 102

Die Nerven liegen blank: Multiple Sklerose 103

Es fehlt am Botenstoff Dopamin: Morbus Parkinson 105

Wenn das Gehirn zu oft unter Druck gerät:

Der Normaldruckhydrozephalus 107

Versteifte Hirnarterien: Morbus Binswanger 109

Wenn die Nervennahrung fehlt: Vitamin-B12-Mangel 110

Wenn es im Kopf zu eng wird: Raumforderungen im Gehirn 112

Wiederholte Irritationen: Einengungen des Gleichgewichts- und Hörnervs 113

Einschläge im Gehirn: Der Schlaganfall 115

Sturzprophylaxe 117



Teil V: Wenn es dem Gleichgewichtssystemzu viel wird

Schwindel aus Überlastung in der Lebensmitte: Neurasthenie 120

Schwindel aus Überlastung im Alter 121

Bewegungskrankheiten: Kinetosen 122

Schwindel und Medikamente 124

Alkohol und andere Drogen 126

Nachwort 127

Anhang 128

Hilfreiche Internetseiten 128

Selbsthilfegruppen 128

Empfehlenswerte weiterführende Bücher für Betroffene (Auswahl) 128

Fachliteratur 129

Glossar 131

Register 132

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