Kursbuch Palliative Care. Angewandte Palliativmedizin und -pflege

Die vorliegende 4. Auflage des Lehrbuchs "Kursbuch Palliative Care" wurde umfassend erweitert, überarbeitet und aktualisiert und bietet praxisnah und zugleich theoretisch fundiert eine Einführung und vertieftes Wissen in alle Aspekte der Palliativmedizin. Der Leser erhält einen Einblick in die vielschichtigen medizinischen, pflegerischen, psychischen, sozialen, ethischen, rechtlichen und spirituellen Aspekte der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen. Die Symptomkontrolle wird umfassend und praxisnah dargestellt, ebenso die Behandlung durch unterschiedliche Berufsgruppen im interdisziplinären Team, Aspekte der Kommunikation und des eigenen Umgangs mit... alles anzeigen expand_more

Die vorliegende 4. Auflage des Lehrbuchs "Kursbuch Palliative Care" wurde umfassend erweitert, überarbeitet und aktualisiert und bietet praxisnah und zugleich theoretisch fundiert eine Einführung und vertieftes Wissen in alle Aspekte der Palliativmedizin. Der Leser erhält einen Einblick in die vielschichtigen medizinischen, pflegerischen, psychischen, sozialen, ethischen, rechtlichen und spirituellen Aspekte der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen.

Die Symptomkontrolle wird umfassend und praxisnah dargestellt, ebenso die Behandlung durch unterschiedliche Berufsgruppen im interdisziplinären Team, Aspekte der Kommunikation und des eigenen Umgangs mit Tod und Sterben sowie neue Versorgungsstrukturen und Qualitätssicherung. Die ethisch-rechtlichen Fragen am Lebensende wurden neu geordnet und um die Sterbewünsche erweitert. Der immer wichtiger werdenden palliativen Versorgung Obdachloser, Hochbetagter und Menschen mit intellektueller und komplexer Beeinträchtigung wurde ebenfalls mehr Raum gegeben.

Dieses Buch richtet sich an alle in diesem Bereich tätigen und interessierten Berufsgruppen wie Allgemeinmediziner, Palliativmediziner, Schmerztherapeuten, Onkologen, Psychologen und Psychotherapeuten, Pflegekräfte sowie auch an die Teilnehmer der themenbezogenen Fort- und Weiterbildungskurse der Herausgeber und an Studenten.



1.Grundlagen der Palliativmedizin38

1.1.Von der Hospizidee zur Palliativmedizin (Hubertus Kayser)38

1.2.Definitionen (Hubertus Kayser)38

1.3.Historische Entwicklung (Hubertus Kayser)39

1.3.1.Ursprünge der Hospiz- und Palliatividee39

1.3.2.Geschichte der Palliativmedizin in Deutschland40

1.4.Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (Hubertus Kayser)42

1.5.Grundlagen palliativmedizinischen Handelns (Hubertus Kayser)43

1.6.Mythen und Fakten (Hubertus Kayser)44

1.7.Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland

(Karin Dlubis-Mertens)45

1.8.Die Umsetzung der Charta im Rahmen einer Nationalen Strategie (Corinna Weiß)50

2.Versorgungsstrukturen53

2.1.Die Entwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland (Heiner Melching)53

2.2.Spezialisierte und allgemeine Palliativversorgung (Heiner Melching)54

2.3.Weitere Regelungen aus dem Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) vom 01.12.2015

(Heiner Melching)59

2.4.§39d SGB V Förderung der Koordination in Hospiz- und Palliativnetzwerken durch einen

Netzwerkkoordinator (Heiner Melching)62

2.5.Regionale Netzwerke in der Hospizarbeit und Palliativversorgung (Franziska Kopitzsch,

Romy Kranich-Stein)63

2.6.Palliativversorgung in Pandemiezeiten (Cordula Gebel, Ulrich Wedding)67

3.“Advance Care Planning” und das deutsche Konzept “Behandlung im

Voraus Planen” (Henrikje Stanze)73

3.1.Einleitung73

3.2.Hintergrund – Die Patientenverfügung in Deutschland73

3.3.Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase73

3.4.Die Qualifizierung zum Gesprächsbegleiter nach §132 g SGB V82

4.Lebensqualität in der Palliativmedizin (Karin Kieseritzky)93

4.1.Der Begriff “Lebensqualität”93

4.2.Definitionen94

4.3.Lebensqualität des Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf95

4.3.1.Zufriedenheitsparadox96

4.3.2.Response-Shift96

4.4.Lebensqualität aus der Sicht unterschiedlicher Berufsgruppen im multidisziplinären Team97

4.5.Messung von Lebensqualität97

4.6.Einige Ergebnisse der Lebensqualitätsforschung99

4.7.Hilfen zur Verbesserung der Lebensqualität100

4.7.1.Würde100

4.7.2.Hoffnung100

5.Kommunikation104

5.1.Kommunikationsmodelle: die personenzentrierten Einstellungen in der Begleitung

sterbender Menschen (Daniela Tausch)104

5.1.1.Warum benötigen wir einen personenzentrierten Ansatz in der Sterbebegleitung?104

5.1.2.Die personenzentrierten Einstellungen in der Sterbebegleitung105

5.1.2.1.Kongruenz, Authentizität105

5.1.2.2.Bedingungsfreie positive Wertschätzung106

5.1.2.3.Einfühlendes Verstehen, Empathie107

5.1.3.Selbstauseinandersetzung der Begleiter mit Sterben und Tod109

5.1.4.Hilfen für die beruflichen Helfer110

5.1.5.Die drei personenzentrierten Haltungen nach C. Rogers – Zusammenfassung111

5.2.Kommunikation im Team (Svenja Uhrig)113

5.2.1.Team113

5.2.1.1.Die Entwicklung eines Teams, die Positionen seiner Mitglieder und die Dynamik zwischen ihnen113

5.2.1.2.Teamfähigkeit114

5.2.2.Kommunikationsstil erfolgreicher Teams115

5.3.Teamarbeit (Marlies Wegner)117

5.3.1.Der Teambegriff im Bereich Palliative Care117

5.3.2.Teamarbeit und Palliative Care in der Organisationslogik des Unternehmens118

5.3.3.Einstiegsfragen zur Teamarbeit119

5.3.4.Phasen der Entscheidungsfindung120

5.3.5.Die Rolle der Teamleitung120

5.3.6.Kooperatives Arbeiten im Team121

5.4.Interdisziplinarität (Hubertus Kayser, Karin Kieseritzky)122

5.4.1.Warum Interdisziplinarität und Interprofessionalität?122

5.4.2.Was ist Interdisziplinarität?122

5.4.3.Wer arbeitet interdisziplinär und interprofessionell zusammen?123

5.4.4.Welcher Art sind die gesetzlichen Vorgaben?124

5.4.5.Fazit124

5.5.Die Rolle des Arztes (Sören Franke)125

5.6.Ehrenamtlichkeit in Palliative Care (Susanne Fleckinger, Henning Schmidt-Semisch)129

5.6.1.Zur historischen Entwicklung der Ehrenamtlichkeit in Palliative Care130

5.6.2.Ehrenamtlichkeit in den Konzepten von DHPV, DGP und EAPC131

5.6.3.Zivilgesellschaftliche Funktionen der Ehrenamtlichkeit in Palliative Care132

5.6.4.Fazit135

5.7.Die Palliativanamnese (Rainer Prönneke)138

6.Aufklärung (Hubertus Kayser, Karin Kieseritzky)142

6.1.Grundlagen142

6.1.1.Rechtliche Grundlagen143

6.1.2.Unterschiedliche “Wirklichkeiten” im Aufklärungsgespräch144

6.1.3.Was macht die Mitteilung der Wahrheit so schwierig?144

6.1.4.Kommunikative Kompetenz145

6.1.5.Hoffnung145

6.2.Kontext und Kenntnisstand146

6.3.Gesprächsrahmen146

6.4.Abklärung des Informations- und Kenntnisstands und der Bedürfnisse des Patienten146

6.4.1.Herausfinden, was der Patient weiß146

6.4.2.Herausfinden, was der Patient wissen möchte147

6.5.Vorwarnen und Übermitteln der schlechten Nachricht147

6.6.Umgang mit emotionalen Reaktionen des Patienten148

6.7.Abschluss des Gesprächs148

6.8.Dokumentation150

6.9.Aufarbeitung im Team150

6.10.Das Sechs-Punkte-Protokoll SPIKES151

6.10.1.Setting (Situation)151

6.10.2.Perception (Patientenwissen)152

6.10.3.Invitation (Informationsbedarf)152

6.10.4.Knowledge (Kenntnisvermittlung)153

6.10.5.Empathy (Emotionen wahrnehmen)153

6.10.6.Summary (Strategie und Zusammenfassung)153

6.10.7.Voraussetzungen für eine angemessene Aufklärung153

6.10.8.Aufklären in Zeiten von COVID-19154

6.11.Fortbildung154

7.Ethisch-rechtliche Fragen am Lebensende156

7.1.Grundlagen des Handelns und der ethischen Orientierung am Lebensende

(H. Christof Müller-Busch)156

7.1.1.Normative Grundlagen156

7.1.2.Besondere ethische Herausforderungen in Palliative Care162

7.1.3.Zusammenfassung und Kernbotschaften167

7.2.Recht der Sterbehilfe – ein Überblick (Oliver Tolmein)168

7.2.1.Die rechtliche Entwicklung168

7.2.2.Der gesetzliche Rahmen170

7.2.3.Beispiele für gebotenes, erlaubtes und verbotenes Handeln170

7.2.3.1.Sterbebegleitung170

7.2.3.2.Hilfe zum Sterben171

7.2.4.Resumee177

7.3.Todeswünsche bei palliativ versorgten Patienten (Kathleen Boström, Thomas Dojan,

Kerstin Kremeike, Raymond Voltz)178

7.3.1.Charakterisierung von Todeswünschen178

7.3.2.Haltung und Handlung im Umgang mit Todeswünschen180

8.Symptomkontrolle184

8.1.Einführung (Hans-Bernd Sittig)184

8.2.Angst (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)186

8.2.1.Ängste schwerkranker Menschen187

8.2.2.Entstehung von Ängsten188

8.2.3.Teufelskreise der Angst188

8.2.4.Diagnose einer Angststörung189

8.2.5.Bewältigungshilfen und Behandlungsmöglichkeiten190

8.2.5.1.Institutionelle Hilfen191

8.2.5.2.Psychotherapeutische Hilfen191

8.2.5.3.Pharmakologische Bewältigungshilfen191

8.3.Depression (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)193

8.3.1.Formen depressiver Verstimmung193

8.3.2.Diagnose194

8.3.3.Ursachen für Depressionen195

8.3.4.Normale Trauer196

8.3.5.Demoralisation196

8.3.6.Hilfen zum Umgang mit depressiven Patienten197

8.3.6.1.Institutionelle Hilfen198

8.3.6.2.Psychotherapeutische Unterstützung198

8.3.6.3.Medikamentöse Behandlung und Depressionen199

8.3.7.Suizid200

8.3.7.1.Risikofaktoren für Suizidalität200

8.3.7.2.Protektive Faktoren bei Suizidalität200

8.3.7.3.Suizidgedanken/Todeswunsch200

8.3.7.4.Abschätzung des Suizidrisikos201

8.3.7.5.Psychotherapeutische Interventionen201

8.3.7.6.Medikamentöse Interventionen202

8.3.7.7.Kriterien für die Erwägung einer stationären Einweisung in eine psychiatrische Klinik bei Suizidalität202

8.3.7.8.Basisversorgung bei Suizidalität202

8.4.Dermatologische Symptome204

8.4.1.Modernes Wundmanagement (Joachim Dissemond)204

8.4.1.1.Moderne Wundtherapie205

8.4.1.2.Wundsäuberung205

8.4.1.3.Débridement205

8.4.1.4.Wundauflagen206

8.4.1.5.Vakuumtherapie207

8.4.1.6.Wundrandschutz207

8.4.1.7.Schmerztherapie208

8.4.1.8.Fazit208

8.4.2.Allergische Symptome (Hans Christian Wartenberg)208

8.4.3.Infektion (Hans Christian Wartenberg)213

8.4.4.Juckreiz (Hans Christian Wartenberg)217

8.5.Durst und Mundtrockenheit (Christoph Lenzen)224

8.5.1.Physiologie des Durstes224

8.5.2.Physiologische Einflüsse auf das Trinkverhalten225

8.5.3.Konditionierte Einflüsse auf das Trinkverhalten226

8.5.4.Humorale und pharmakologische Einflüsse auf das Trinkverhalten226

8.5.5.Therapeutische Überlegungen zur Durststillung durch Substitution226

8.5.6.Therapeutische Überlegungen zur Durststillung über pflegerische Verfahren227

8.6.Dyspnoe (Hans-Bernd Sittig)229

8.6.1.Definition229

8.6.2.Ursachen der Atemnot230

8.6.3.Diagnostik230

8.6.3.1.Kriterien zur Beurteilung von Dyspnoe231

8.6.3.2.Bewertungsinstrumente von Dyspnoe231

8.6.4.Therapie231

8.6.4.1.Medizinisch-pflegerische Maßnahmen231

8.6.4.2.Onkologische, strahlentherapeutische und chirurgische Therapie231

8.6.4.3.Medikamentöse Therapie232

8.6.4.3.1.Kortikosteroide232

8.6.4.3.2.Bronchodilatantien232

8.6.4.3.3.Opioide232

8.6.4.3.4.Sedativa233

8.6.4.3.5.Antibiotika233

8.6.4.3.6.Sekretolytika234

8.6.4.4.Spezielle Krankheitsbilder234

8.6.4.4.1.Rasselatmung in der Terminalphase (“death rattle”)234

8.6.5.Kardinalfehler in der Therapie der Luftnot235

8.6.6.Zusammenfassung235

8.7.Fatigue (CrF) (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)236

8.7.1.Definitionen236

8.7.2.Diagnose237

8.7.2.1.CrF und Schwäche238

8.7.2.2.CrF und Depression238

8.7.2.3.CrF und Chronic Fatigue-Syndrom (CFS)238

8.7.2.4.Erfassung von CrF239

8.7.3.Ursachen von CrF239

8.7.4.Folgen von CrF 239

8.7.5.Allgemeine Maßnahmen bei CrF240

8.7.5.1.Psychotherapeutische Ansätze240

8.7.5.2.Medikamentöse Behandlungsansätze241

8.8.Schwäche (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)243

8.8.1.Behandelbare Ursachen243

8.8.2.Diagnostik243

8.8.3.Therapie243

8.9.Gastrointestinale Symptome in der Palliativmedizin244

8.9.1.Obstipation (Stefan Wirz)244

8.9.1.1.Risikogruppe Schmerzpatienten und Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf244

8.9.1.2.Obstipationsformen245

8.9.1.3.Diagnostik246

8.9.1.4.Prophylaxe und Therapie246

8.9.2.Gastrointestinale Obstruktion (Stefan Wirz)249

8.9.3.Ileus (Stefan Wirz)250

8.9.4.Diarrhoe (Stefan Wirz)253

8.9.5.Inappetenz (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)255

8.9.5.1.Ursachen von Inappetenz255

8.9.5.2.Diagnostik255

8.9.5.3.Konfliktbereich Inappetenz256

8.9.5.3.1.Inappetenz aus der Sicht des Patienten256

8.9.5.3.2.Inappetenz aus der Sicht der Zugehörigen256

8.9.5.3.3.Wege aus dem Dilemma256

8.9.5.4.Maßnahmen zur Ernährung257

8.9.5.5.Therapie257

8.9.6.Nausea/Emesis (Stefan Wirz)258

8.9.7.Dysphagie (Stefan Wirz)262

8.9.8.Kachexie (Stefan Wirz)264

8.10.Knochenmetastasen (Hans-Bernd Sittig)265

8.10.1.Einführung265

8.10.2.Metastasierungswege265

8.10.3.Diagnostik266

8.10.3.1.Klinische Leitsymptome von Wirbelsäulenmetastasen266

8.10.3.2.Radiologische Verfahren266

8.10.4.Therapie267

8.10.4.1.Operative Interventionen267

8.10.4.2.Radiotherapie268

8.10.4.3.Embolisation268

8.10.4.4.Bisphosphonattherapie268

8.10.4.5.Monoklonale Antikörper269

8.10.4.6.Hormontherapie269

8.10.4.7.Operative Therapie269

8.10.4.8.Medikamentöse Therapie269

8.11.Neuropsychiatrische Symptome (Wolfgang Heide)271

8.11.1.Einführung in die neurologische Palliativmedizin271

8.11.2.Agitiertheit273

8.11.2.1.Motorische Unruhe273

8.11.2.2.Angst274

8.11.2.3.Depression275

8.11.3.Desorientiertheit, Verwirrtheit und Delir276

8.11.4.Epileptische Anfälle und Myoklonien279

8.11.5.Management neurologischer Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf279

8.12.Schlafstörungen/nicht erholsamer Schlaf bei Patienten mit palliativem

Versorgungsbedarf (Karin Kieseritzky, Hans-Bernd Sittig)281

8.12.1.Diagnose281

8.12.1.1.Insomnie281

8.12.1.2.Hypersomnie282

8.12.2.Ursachen von Schlafstörungen282

8.12.3.Folgen von Schlafstörungen283

8.12.4.Therapie284

8.12.4.1.Grundprinzipien284

8.12.4.2.Nicht-medikamentöse Maßnahmen284

8.12.4.3.Psychotherapeutische Maßnahmen284

8.12.4.4.Medikamentöse Maßnahmen285

8.13.Schmerz in der Palliativmedizin287

8.13.1.Grundlagen und Ätiologie (Hans-Bernd Sittig)287

8.13.1.1.Grundlagen287

8.13.1.2.Physiologie288

8.13.1.3.Schmerzformen289

8.13.1.4.Einflüsse auf die Schmerzwahrnehmung291

8.13.1.5.Diagnostik291

8.13.1.6.Behandlungsziele292

8.13.2.Therapie (Hans-Bernd Sittig)293

8.13.2.1.Nicht-medikamentöse Therapieverfahren293

8.13.2.1.1.Psychologische Aspekte des Schmerzes und psychologische Schmerztherapie (Karin Kieseritzky)293

8.13.2.1.2.Schmerzphysiotherapie (Michael Wollmer)302

8.13.2.1.3.Gegenirritationsverfahren (Hans-Bernd Sittig)303

8.13.2.2.Medikamentöse Verfahren (Hans-Bernd Sittig)305

8.13.2.2.1.WHO-Stufenschema306

8.13.2.2.2.Mechanismenorientierte Schmerztherapie307

8.13.2.2.3.Nicht-Opioide316

8.13.2.2.4.Opioide319

8.13.2.2.5.Koanalgetika336

8.13.2.2.6.Adjuvantien341

8.13.2.2.7.Einige spezielle Probleme342

8.13.2.3.Invasive Therapieverfahren (Hans-Bernd Sittig)344

8.13.2.3.1.Grundlagen344

8.13.2.3.2.Ports und Pumpen346

8.13.2.3.3.Nervennahe Verfahren348

8.13.2.3.4.Sympathikusblockaden349

8.13.2.3.5.Rückenmarksnahe Gabe von Medikamenten349

8.13.2.3.6.Neurodestruktive Verfahren351

8.13.2.3.7.Neuroablative Eingriffe in der Tumorschmerztherapie352

8.13.2.3.8.Kontraindikationen aller invasiven Analgesieverfahren352

8.13.2.3.9.Management invasiver Analgesieverfahren in der Praxis352

8.13.2.3.10. Zusammenfassung353

8.14.Schwitzen (Hyperhidrosis) (Hubertus Kayser)353

8.14.1.Definition353

8.14.2.Ursachen354

8.14.3.Folgen354

8.14.4.Erfassung354

8.14.5.Behandlung354

8.15.Urologische Symptome (Kai Lübbersmeyer)355

8.15.1.Harnretention355

8.15.1.1.Harnstauungsniere355

8.15.1.2.Blasenentleerungsstörungen356

8.15.2.Katheterassoziierte Symptome358

9.Notfälle in der Palliativmedizin (Rainer Prönneke, Aleš Stanìk)359

9.1.Allgemeines359

9.2.Die eigentlich palliativorientierte Notfallbehandlung359

9.2.1.Nicht-medikamentöse Behandlung359

9.2.2.Medikamentöse symptomorientierte Notfallbehandlung360

9.3.Ausgewählte Notfallsituationen in der Palliativmedizin361

9.4.Schlussbetrachtung363

10.Onkologische Therapie in der Palliativmedizin (Corinna Gott,

Andreas Pott)365

10.1.Systemische Chemotherapie365

10.2.Intracavitäre Therapie367

10.3.Strahlentherapie367

10.4.Hämotherapie368

11.Strahlentherapie in der Palliativversorgung369

11.1.Grundlagen (Birgitt van Oorschot)369

11.2.Strahlentherapiekonzepte bei Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf

(Steffi U. Pigorsch)370

11.2.1.Knochenmetastasen370

11.2.2.Weichteilmetastasen/Lokalrezidive mit Weichteilinfiltration371

11.2.3.Hirnmetastasen/Meningeosis carcinomatosa372

11.2.4.Lebermetastasen mit Leberkapselspannungsschmerz372

11.2.5.Splenomegalie373

11.2.6.Notfallindikationen zur palliativen Strahlentherapie373

11.3.Besonderheiten der Schmerztherapie bei Bestrahlungspatienten (Rebecca Asadpour)374

12.Der Patient mit palliativem Behandlungsbedarf in der Notfall- und

Rettungsmedizin (Christoph Wiese)376

12.1.Palliativ- und Notfallmedizin377

12.2.Konfliktfelder zwischen Palliativmedizin und Notfallmedizin378

12.3.Besonderheiten palliativer Notfälle380

13.Palliativmedizin und Intensivmedizin (Aleš Stanìk, Christoph Wiese)385

13.1.Palliativmedizin und Intensivmedizin385

13.2.Palliativmedizinische Kompetenz auf der Intensivstation388

13.3.Integration palliativmedizinischer therapeutischer Konzepte in intensivmedizinische

Standards388

13.4.Patienten auf Intensivstationen, die zu Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf

werden – Therapiezieländerungen389

13.5.Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf auf Intensivstationen –

Therapieerweiterungen (geplant/ungeplant)390

13.6.Zusammenfassung391

14.Pädiatrische Palliativmedizin392

14.1.Zugehörigenbetreuung: Sterbende Kinder und ihre Familien (Heiner Melching)392

14.2.Pädiatrische Palliativversorgung (Boris Zernikow)395

14.2.1.Einleitung395

14.2.2.Erkrankungen mit einem pädiatrisch-palliativen Versorgungsbedarf396

14.2.3.Definition Pädiatrische Palliativversorgung397

14.2.4.Allgemeine und spezialisierte pädiatrische Palliativversorgung398

14.2.5.Standards der pädiatrischen Palliativversorgung in Europa398

14.2.5.1.Was folgt aus der international anerkannten ACT-Charta?399

14.2.6.Herausforderungen der pädiatrischen Palliativversorgung399

14.2.6.1.Symptomkontrolle399

14.2.6.2.Spezielle Patientengruppen400

14.2.6.3.Kommunikation400

14.2.6.4.Advance Care Planning (ACP)400

14.2.6.5.Medizintechnik401

14.2.6.6.Sozialberatung401

14.2.6.7.Transition401

15.Palliativmedizin für Hochbetagte und in der Schwerstpflege404

15.1.Palliativmedizin für Menschen in hohem Lebensalter (Barbara Schubert)404

15.1.1.Alter und Alterung404

15.1.2.Der geriatrische Patient404

15.1.3.Multimorbidität und Geriatrische Syndrome405

15.1.4.Häufige Krankheitsbilder in hohem Alter405

15.1.5.Palliativen Behandlungsbedarf erkennen406

15.1.6.Am Lebensende angekommen, lebensmüde und lebenssatt sein408

15.2.Palliative Care in der Pflege und Begleitung schwerst erkrankter Menschen (Sibylle Lück)409

15.2.1.Der alternde Mensch am Lebensende: End-of-Life Care409

15.2.2.Wir brauchen ein neues (Pflege-)Verständnis410

16.Palliative Care für Menschen mit intellektueller und komplexer

Beeinträchtigung412

16.1.Einführung (Hermann Jungnickel)412

16.2.Inklusion von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in die hospizlich-palliative

Versorgung (Dietrich Wördehoff)414

16.2.1.Wünsche und Willen erfassen415

16.2.2.Entscheidungen über medizinische Maßnahmen treffen416

16.2.3.Erfassung von Beschwerden und Symptomen421

16.2.4.Behandlung und Versorgung421

16.2.5.Teilhabe bis zum Lebensende422

17.Sterben auf der Straße (Georg Kückelmann)423

17.1.Ursachen von Obdachlosigkeit423

17.2.Krankheitslast und Morbidität bei Obdachlosen423

17.3.Perspektiv- und Persönlichkeitsveränderung bei Obdachlosen424

17.4.Sterbeprozess und Sterbebegleitung bei Obdachlosen424

18.Enterale und parenterale Ernährung bei Patienten mit palliativem

Versorgungsbedarf (Thomas Jehser)427

18.1.Unterernährung, Schwäche, Gewichtsabnahme und Appetitmangel als Stigmata der

fortgeschrittenen Krankheit427

18.2.Ursachen einer Mangelernährung427

18.3.Ernährungsstatus und Nahrungsbedarf428

18.4.Ernährungsformen429

18.5.Besonderheiten der Ernährungstherapie bei Patienten mit palliativem

Versorgungsbedarf432

19.Grundlagen der Pflege in der Palliativmedizin (Kerstin Dengler,

Henrikje Stanze)434

19.1.Die Sprache der Pflege435

19.1.1.Kommunikation mit Sterbenden435

19.2.Kommunikative Berührung436

19.2.1.Die Bedeutung der Berührung436

19.2.2.Die Berührung im Kontext der Pflegesituation436

19.3.Die Bedeutung von Bewegung in Palliative Care437

19.3.1.Körperbild und Körpergefühl439

19.3.2.Positionierung439

19.3.3.Formen der Positionierung440

19.4.Kinästhetik441

19.4.1.Das Konzept441

19.4.2.Kinästhetische Prinzipien442

19.4.3.Interaktion442

19.4.4.Massen und Zwischenräume442

19.4.5.Bewegungsmuster443

19.5.Basale Stimulation®444

19.5.1.Das Konzept444

19.5.2.Die unterschiedlichen basal stimulierenden Angebote445

19.5.2.1.Die Initialberührung445

19.5.2.2.Ganzkörperwaschung446

19.5.3.Die Atemstimulierende Einreibung (ASE)447

19.5.4.Weitere Stimulationsangebote448

19.6.Beratung von An- und Zugehörigen in der palliativen Pflege450

19.7.Schlussbemerkung451

20.Grundlagen der Physiotherapie in der Palliativmedzin (Peter Nieland)453

21.Psychologische Aspekte in der Palliativmedizin (Karin Kieseritzky)457

21.1.Belastungen durch schwere Erkrankung457

21.1.1.Stellenwert psychischer Belastungen457

21.1.2.Diagnostik psychischer Belastungen458

21.2.Psychoonkologisch / psychotherapeutische Behandlungsstrategien in Palliative Care460

21.2.1.Entspannungsverfahren461

21.2.2.Imagination461

21.2.3.Achtsamkeitsbasierte Interventionen461

21.2.4.Genusstraining462

21.2.5.Biographische Arbeit462

21.2.6.Kognitive Verhaltenstherapie462

21.2.7.Systemische Familientherapie463

21.2.8.Gesprächspsychotherapie464

21.2.9.Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)464

21.2.10.Sinnbasierte Interventionen464

21.2.11.Würdeorientierte Interventionen464

21.2.12.Gruppentherapie465

21.2.13.Psychotherapeutischer Ansatz in der Palliativmedizin im Unterschied zur “klassischen”

Psychotherapie465

21.2.14.Zur Wirksamkeit psychotherapeutischer Methoden465

21.3.Psychoonkologische Betreuung465

21.3.1.Arbeit mit Patienten466

21.3.1.1.Ziele klinisch-psychologischer Unterstützung466

21.3.1.2.Das psychologische Gespräch466

21.3.1.3.Diagnostik psychischer Belastungen und des Unterstützungsbedarfs467

21.3.1.4.Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit468

21.3.1.5.Begleitung und freundschaftliche Unterstützung468

21.3.1.6.Krisenintervention468

21.3.2.Zugehörige469

21.3.3.Team469

21.4.Verlust469

21.4.1.Hilfen bei der Bewältigung von Verlust470

21.5.Krankheitsverarbeitung470

21.5.1.Wie verarbeiten Menschen die Diagnose einer Tod bringenden Erkrankung?470

21.5.1.1.Phasenmodell nach E. Kübler-Ross471

21.5.1.2.Abwehrmechanismen471

21.5.2.Krankheitsbewältigung472

21.6.Angehörige und soziales Umfeld474

21.6.1.Zum Begriff “Angehörige”474

21.6.2.Soziale Unterstützung474

21.6.3.Rolle der Zugehörigen474

21.6.4.Zugehörige als Unterstützer475

21.6.5.Hilfen für Zugehörige476

21.7.Sexualität in der Palliativmedizin477

21.7.1.Was ist Sexualiät?477

21.7.2.Sexualität schwerkranker Menschen477

21.7.3.Das PLISSIT-Modell478

21.7.4.Vorteile von PLISSIT479

21.7.5.Aufgaben des behandelnden Teams479

21.7.6.Intimität ermöglichen479

22.Soziale Aspekte in der Palliativmedizin (Heiner Melching)482

22.1.Soziale Arbeit in der Palliativversorgung482

22.2.Sozialrechtliche Aspekte482

22.3.Unterstützung483

22.4.Soziales Umfeld484

22.4.1.Die Struktur des sozialen Umfelds484

22.4.2.Die Rolle des sozialen Umfelds486

22.4.3.Veränderungen des sozialen Umfelds487

22.5.Randgruppen487

22.5.1.Definitionen487

22.5.2.Schlussfolgerungen488

22.6.Kinder und Jugendliche als Zugehörige/Trauernde488

22.6.1.Kinder sind ein fester Bestandteil des sozialen Umfelds. Sie gehören dazu!489

22.6.2.Kinder wissen nicht unbedingt weniger über den “Tod” als Erwachsene!489

22.6.3.Kinder können in jedem Alter selbst entscheiden, inwieweit sie einbezogen werden möchten491

22.6.4.Kinder sollen oftmals “behütet” werden vor den “Schrecken des Todes”, werden dadurch

aber meistens ausgegrenzt491

22.6.5.Kinder und Jugendliche haben andere Ausdrucksformen für ihre Trauer491

22.6.6.Kinder haben einen unmittelbareren Zugang zu ihren Gefühlen und erscheinen dadurch

“schwankender”492

22.6.7.Kinder haben ihre eigenen Wege und Ansprechpartner (nicht unbedingt die Eltern)492

22.6.8.Auch Kinder können mit Wahrheiten und Realität besser umgehen als mit

“irrealen Phantasien” und Beschönigungen492

23.Musiktherapie in Palliative Care (Catarina Mahnke)495

23.1.Der Musikbegriff495

23.1.1.Was ist Musik?495

23.1.2.Wirkungen von Musik496

23.1.2.1.Musikalische Prägung496

23.1.2.2.Physiologische Musikwirkung497

23.1.2.3.Wirkweisen von Musik497

23.2.Musiktherapie497

23.2.1.Definition Musiktherapie498

23.2.2.Musiktherapeutische Methoden498

23.2.2.1.Aktive Musiktherapie498

23.2.2.2.Rezeptive Musiktherapie499

23.3.Musiktherapie in Palliative Care499

23.3.1.Indikation500

23.3.2.Kontraindikation500

23.3.3.Behandlungsauftrag500

23.3.4.Setting501

23.3.5.Musiktherapeutische Interventionen501

23.3.5.1.Entspannungs-und Imaginationsverfahren501

23.3.5.2.Liedformen501

23.3.5.3.Improvisationsformen502

23.4.Zielkriterien502

23.5.Zusammenfassung503

24.Künstlerische Therapien/Kunsttherapie in der Palliativmedizin

(Constanze Schulze-Stampa)505

24.1.Umgang mit Endlichkeit und Kunst(therapie)505

24.2.Grundlagen und Kompetenzen der Kunsttherapie505

24.3.Anwendung der Kunsttherapie in der Palliativversorgung506

24.4.Einzelne Zielorientierungen der Kunsttherapie507

24.5.Interventionen und Verfahren der Kunsttherapie in der Palliativversorgung507

24.6.Ausblick508

25.Spiritualität in der Palliativversorgung (Johannes Albrecht)509

25.1.Der Weg der Spiritualität in die Medizin der Neuzeit509

25.1.1.Ganzheitlichkeitsmodelle509

25.1.2.Total-Pain-Konzept509

25.1.3.Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbende Menschen in Deutschland510

25.1.4.S3-Leitlinie Pallitivmedizin510

25.2.Begriffsklärung Spiritualität510

25.2.1.Definition der European Association for Palliative Care (EAPC)511

25.3.Spiritual Care512

25.3.1.Begrifflichkeit512

25.3.2.Seelsorge und Spiritual Care513

25.3.3.Praxisbausteine von Spiritual Care513

25.3.3.1.Spirituelle Anamnese513

25.3.3.2.Indikationen-Set für Spiritual Care und Seelsorge515

25.3.3.3.Biographie515

25.3.3.4.Ressourcenorientierung515

25.3.4.Ebenen von Spiritualität und Spiritual Care in der Palliativversorgung516

25.3.5.Interreligiosität/interkultureller Kontext517

25.4.Spiritualität in Lehre und Fortbildung517

25.5.Schlusswort519

26.Trauer (Karin Kieseritzky)521

26.1.Begriffsbestimmung521

26.2.Der Trauerprozess521

26.2.1.Symptome der Trauerphasen522

26.2.2.Hilfen in den Trauerphasen522

26.2.3.Problematische Reaktionen in den Trauerphasen522

26.2.4.Aufgaben in der Trauerarbeit523

26.2.5.Duales Prozess-Modell der Trauer523

26.3.Komplizierte (pathologische?) Trauer524

26.3.1.Definition der “komplizierten Trauer”525

26.3.2.Diagnostik der komplizierten Trauerreaktion526

26.3.3.Psychotherapie der komplizierten Trauer527

26.3.4.Pharmakologische Hilfen527

26.4.Trauerbegleitung527

26.4.1.Formen der Trauerbegleitung528

26.4.2.Wer sollte begleitet werden?528

26.4.3.Wann soll Trauerbegleitung beginnen?528

26.5.Anhang529

27.Rituale (Heiner Melching)531

27.1.Erfahrungen aus der Arbeit mit Trauernden531

27.2.Zur Dynamik von Ritualen532

27.3.Das richtige “Gefährt” für das jeweilige Bedürfnis533

28.Sterben in der Diaspora: Die Bedeutung der Religion (Christoph Auffarth)535

28.1.Wozu vergleichen?535

28.2.Der verdrängte Tod535

28.3.Die Beseitigung des Toten und ein Stück zur Erinnerung536

28.4.Die Kränkung durch den Tod und psychische Gesundheit: Rituale und Emotionen537

28.5.Der soziale Tod und der physische Tod: Der alleingelassene Sterbende537

28.6.Migranten “im Elend”538

29.Sterben und Tod541

29.1.Point of no return (Karin Kieseritzky)541

29.1.1.Sterbephase541

29.1.1.1.Definitionen541

29.1.1.2.Tod – Würdigung – Regularien542

29.1.1.3.Die Beteiligten in der Sterbebegleitung543

29.1.1.3.1.Rückblick544

29.2.Sterbebegleitung (Sabine Willers)545

29.3.Finalphase547

29.3.1.Rasselatmung (Hubertus Kayser, Christina von Soest)547

29.3.2.Mundpflege in der letzten Lebensphase (Martina Kern, Anke Mijatovic)554

29.3.2.1.Einführung zum Umgang mit der Mundpflege554

29.3.2.2.Ziele und Maßnahmen in Bezug auf Mundpflege554

29.3.2.3.Ursachen und therapeutische Maßnahmen bei Erkrankungen im Mundbereich555

29.3.2.3.1.Mundtrockenheit555

29.3.2.3.2.Mundgeruch555

29.3.2.3.3.Schmerzhafter Mund555

29.3.2.3.4.Soorinfektion und entzündliche Prozesse im Mund556

29.3.2.3.5.Borkenbildung und Beläge556

29.3.2.3.6.Blutungen556

29.3.2.4.Zusammenfassend556

29.3.3.Der “Freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit” (Bernd Alt-Epping)557

29.3.3.1.Definition und Durchführung557

29.3.3.2.Ethische und rechtliche Bewertung des FVNF558

29.3.3.3.Begleitung beim FVNF559

29.3.3.4.Zusammenfassung und Fazit559

29.4.Palliative Sedierung (Hubertus Kayser)561

29.4.1.Definition561

29.4.2.Abgrenzung zur Euthanasie und ethische Entscheidungsfindung562

29.4.3.Indikationsstellung562

29.4.4.Praxis563

29.4.5.Zusammenfassung564

29.4.6.Fallbeispiel564

29.5.Tod und Bestattung (Heiner Melching)568

29.5.1.Nach dem Tod – Die Kette von Missverständnissen571

29.5.1.1.Wie lange darf ein verstorbener Mensch zu Hause bleiben?571

29.5.1.2.Ist es Vorschrift, einen Bestatter einzuschalten – und wenn ja, wozu benötigt man ihn?571

29.5.1.3.Innerhalb welchen Zeitraums muss/darf in Deutschland ein Mensch beerdigt werden?572

29.5.1.4.Muss jeder Mensch in Deutschland (auf einem Friedhof) beerdigt werden?572

29.5.1.4.1.Wer darf die Bestattung in Auftrag geben und den Rahmen bestimmen?572

29.5.1.5.Faktor Zeit572

29.5.1.6.Aufbahrung574

29.5.1.7.Hausaufbahrung574

29.5.1.8.Einkleiden574

29.5.1.9.Trauernde Kinder/Jugendliche575

29.5.2.Die Trauerfeier/Beerdigung575

29.5.2.1.Bestattungsformen575

29.5.3.Anhang577

30.Das eigene Bild vom Tod (Karin Kieseritzky)579

30.1.Grundlagen579

30.2.Vorgehen579

30.3.Untersuchungen zur Sterbemeditation580

31.Burnout-Syndrom und Burnout-Prophylaxe (Karin Kieseritzky)582

31.1.Burnout-Syndrom582

31.2.Burnout-Prophylaxe586

31.3.Resilienz590

31.4.Supervision593

32.Qualitätssicherung und Dokumentation596

32.1.Qualitätssicherung in der Palliativmedizin (Michaela Hach)596

32.1.1.Interne Qualitätssicherung597

32.1.2.Audit598

32.2.Zertifizierungs- und Anerkennungsverfahren für Palliativstationen der Deutschen

Gesellschaft für Palliativmedizin (Frank Gunzelmann)599

32.2.1.Gründe für die Entwicklung des spezifischen Zertifizierungsverfahrens600

32.2.2.Das Zertifizierungssystem601

32.2.3.Das Verfahren – zwei Möglichkeiten602

33.Tipps für die tägliche Praxis (Hubertus Kayser, Karin Kieseritzky)605

Index606



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