Mahler
Leben · Werke · Dokumente
Gustav Mahler wird heute mehr denn je als »Wegbereiter der Neuen Musik« gefeiert. Wie kaum ein anderer Komponist des ausgehenden 19. Jahrhunderts ist er kometengleich ins Zentrum der musikalischen Öffentlichkeit gerückt. Mahlers Musik ist ein Abenteuer, so schön und furchterregend, so beschaulich und unberechenbar wie die Welt, von der sie redet.
Zu Lebzeiten war Gustav Mahler eher als mächtiger Hofoperndirektor und weniger als Komponist bekannt, denn eigene Werke konnte er nur während der Sommermonate komponieren. Als solcher musste sich Mahler jedoch mit seinen Zeitgenossen Anton Bruckner und Richard Strauss messen. Diese Diskrepanz zwischen Mahlers hohem ethischen Anspruch als Komponist und seiner Qualifizierung durch die Umwelt versucht Karl-Josef Müller in seinem neu aufgelegten Buch zu beleuchten.
Karl-Josef Müller (1937–2001) studierte in Mainz Schulmusik, Musikwissenschaft und Musikpsychologie. Parallel dazu widmete er sich kompositorischen und analytischen Studien bei Fussan und Mauricio Kagel. Nach seiner Promotion unterrichtete er in Berlin und Frankfurt am Main und veröffentlichte zahlreiche Beiträge und Schriften über die Musik des 20. Jahrhunderts. Als Komponist wurde Karl-Josef Müller vor allen Dingen durch seine Chor- und Instrumentalwerke bekannt.
Vorwort - Zeittafel - Biographie - Jugend und Lehrjahre (1860-1881) - Wanderjahre (1881-1888) - Budapest (1888-1891) - Hamburg (1891-1897) - Wien (1897-1907) - Amerika (1908-1911) - Dokumente: Alma Mahler - Bruno Walter - Natalie Bauer-Lechner - Berta Zuckerkandl - Alfred Roller - Anna Bahr-Mildenburg - Erinnerungen an Gustav Mahler - Verzeichnis der Abkürzungen - Chronologisches Werkverzeichnis - Literaturverzeichnis (Auswahl) - Register
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- Artikel-Nr.: SW177974
- Artikelnummer SW177974
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Autor
Karl-Josef Müller
- Wasserzeichen ja
- Verlag Schott Music
- Seitenzahl 600
- Veröffentlichung 20.08.2015
- ISBN 9783795785451