Iphigenie auf Tauris

Reclam XL – Text und Kontext

Orest, zum Menschenopfer für die Göttin Diana verurteilt, will fliehen. Die radikale Offenheit Iphigenies veranlasst den Barbarenkönig Thoas aber zur Milde. Eine »verteufelt humane« Bearbeitung des antiken Mythos, so Goethe selbst. Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts: * Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang. * Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die... alles anzeigen expand_more

Orest, zum Menschenopfer für die Göttin Diana verurteilt, will fliehen. Die radikale Offenheit Iphigenies veranlasst den Barbarenkönig Thoas aber zur Milde. Eine »verteufelt humane« Bearbeitung des antiken Mythos, so Goethe selbst.



Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:

* Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang.

* Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht.

* Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu!



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Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28.8.1749 Frankfurt a. M. – 22.3.1832 Weimar) hat als Lyriker, Prosa-Autor und Dramatiker Epoche machende Werke des Sturm und Drang und der Klassik mit europaweiter Wirkung verfasst. Von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar für den Weimar Hof verpflichtet, wo er u. a. für das Theater zuständig war, prägte er in der Zusammenarbeit mit Schiller besonders die Epoche der Weimarer Klassik. Goethes Interessen erstreckten sich auch auf unterschiedlichste Wissenschaften, zu denen er umfangreiche Schriften beitrug.



Iphigenie auf Tauris



Anhang

1. Zur Textgestalt

2. Anmerkungen

3. Von der Urfassung zur klassischen Form

3.1 Überblick

3.2 Ausgewählte Briefe und Tagebucheintragungen Goethes zu Iphigenie auf Tauris

3.3 Textvarianten

3.4 Literaturwissenschaftliche Stellungnahmen zu Form und Sprache

3.4.1 Richard M. Meyer (1905)

3.4.2 Theodor W. Adorno (1967)

3.4.3 Christa Bürger (1977)

4. Kunstauffassung der Klassik

4.1 Überblick

4.2 Karl Philipp Moritz: Versuch einer Vereinigung aller schönen Künste und Wissenschaften (1785)

4.3 Friedrich Schiller: Brief an den Herzog von Augustenburg vom 13. Juli 1793

4.4 Friedrich Schiller: Ankündigung der Zeitschrift Die Horen (1795)

5. Iphigenie - vom griechischen zum deutschen Mythos

5.1 Überblick

5.2 Stammbaum der Tantalidenfamilie

5.3 Peter Hacks: "lphigenie oder: Über die Wiederverwendung von Mythen" (1963)

5.4 Euripides: Iphigenie bei den Taurern

5.5 Hippolyte Taine: "St. Odile et Iphigenie en Tauride" (1868)

5.6 Anselm Feuerbach: Iphigenie (1862)

5.7 Stefan Matuschek: "Klassisches Humanitätsideal: Goethes Iphigenie und ihr Nachhall" (2006)

6. Der Geist der Aufklärung

6.1 Überblick

6.2 Wolfdietrich Rasch: Goethes Iphigenie auf Tauris als Drama der Autonomie (1979)

6.3 Dieter Borchmeyer: "Iphigenie auf Tauris" (1992)

7. Thoas und das Barbarische

7.1 Überblick

7.2 Fritz Hackert: "lphigenie auf Tauris" (1980)

7.3 Theodor W. Adorno: "Zur Klassizität von Goethes lphigenie" (1967)

7.4 Albert Meier: "Johann Wolfgang Goethe. Iphigenie auf Tauris. Ein Schauspiel (1779/87)" (2008)

8. Theater in der Kritik - Rolf Michaelis: "Der schöne Mut zur Menschlichkeit" (1977)

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  • SW313342

Ein Blick ins Buch

Book2Look-Leseprobe
  • Artikelnummer SW313342
  • Autor find_in_page Johann Wolfgang Goethe
  • Mit find_in_page Max Kämper
  • Autoreninformationen Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28. 8. 1749 Frankfurt a. M.… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Reclam Verlag
  • Seitenzahl 116
  • Veröffentlichung 15.02.2013
  • ISBN 9783159601724

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