Nora (Ein Puppenheim)
Reclam XL – Text und Kontext
»Ich muss mich davon überzeugen, wer recht hat, die Gesellschaft oder ich.« Mit Nora, 1879 in Kopenhagen uraufgeführt, gelingt Henrik Ibsen einer der bedeutendsten literarischen Beiträge zur Frauenemanzipation.
Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:
* Schwierige Wörter werden am Fuß jeder Seite erklärt, ausführlichere Wort- und Sacherläuterungen stehen im Anhang.
* Ein Materialienteil mit Text- und Bilddokumenten erleichtert die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht.
* Natürlich passen auch weiterhin alle Lektüreschlüssel, Erläuterungsbände und Interpretationen dazu!
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Henrik Ibsen (20. 3. 1828 Skien – 23. 5. 1906 Christiana) war ein norwegischer Dramatiker und Lyriker. Schon als Jugendlicher verfasste er seine ersten Liebesgedichte. Als Dramatiker feierte Ibsen seinen Durchbruch als Hausdichter und künstlerischer Leiter am norwegischen Nationaltheater. In dieser Zeit entstand u.a. "Die Johannisnacht" (1853). Zu Ibsens größten Dramen, die weltweit inszeniert und adaptiert werden, gehört "Stützen der Gesellschaft" (1877), das den Beginn einer neuen dramatischen Gattung, des naturalistischen Gesellschaftsdramas, darstellt.
Nora (Ein Puppenheim)
Anhang
1. Zur Textgestalt
2. Anmerkungen
3. Leben und Werk
4. Frauenunterdrückung und -emanzipation im 19. Jahrhundert
4.1 Der Stellenwert der Ehe
4.2 Johann Gottlieb Fichte: »Deduktion der Ehe« (1796)
4.3 Friedrich Engels: »Die Familie« (1884)
4.4 Richard von Krafft-Ebing: »Psychopathia sexualis« (1886)
4.5 Frauenemanzipation in Norwegen
5. Zur Entstehungsgeschichte von Nora
6. Deutungsansätze
7. Literaturhinweise
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- Artikel-Nr.: SW33661