Gewaltprävention durch Sport in der Schule: Wie präventiv ist das Fußballprojekt an der BBS 6?
Inhaltsangabe:
Um in diese Arbeit einzusteigen, wird einleitend Brigitta Hogger zitiert. Sie wirft im Vorwort ihres Buches die Frage auf, ob ‘Menschen oft nur deshalb mit Gewalt reagieren, weil sie keine Wahlmöglichkeiten bezüglich ihres Verhaltens haben’ oder ‘weil sie nie gelernt haben, anders zu handeln (…) und mit zwischenmenschlichen Konflikten umzugehen?’ Verstärkt und gefördert wird ein solches Verhalten dadurch, dass Menschen häufig nicht gelernt haben, in Konfliktsituationen zu helfen und somit ein gewalttätiges Verhalten zu verhindern (Hogger, 2009, S. XI).
Es ist ein Erziehungsauftrag der Schule, zu lehren wie man auf Konfliktsituationen reagiert und zwischen den sich streitenden Parteien vermittelt. Die Gewalt nimmt nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Schule zu. Lehrpersonen müssen daher in diesem Bereich tätig werden (Hogger, 2009, S. XI).
In der vorliegenden Arbeit zum Thema ‘Gewaltprävention durch Sport in der Schule’ wird theoretisch und am Beispiel eines konkreten Sportprojektes an der berufsbildenden Schule 6 der Region Hannover (BBS 6) diskutiert, inwieweit Sport in der Schule dem Ziel der Gewaltprävention gerecht werden kann.
Dazu wird einleitend erläutert, was man unter Gewalt versteht, welche verschiedenen Formen der Gewalt unterschieden werden und in der Schule auftreten können. Betrachtet wird auch der Aspekt, wann je nach Sichtweise Gewalt beginnt. Das darauf folgende Kapitel behandelt das Thema der Gewaltprävention. Dazu wird zunächst der Begriff der Gewaltprävention definiert und auch von der Intervention abgegrenzt. Hinführend, zur Untersuchung der Gewaltprävention an Schulen und zum Projekt an der BBS 6, wird untersucht, wie und weshalb Prävention und Intervention wirken. Verschiedene Konzepte der Gewaltprävention werden kurz vorgestellt.
Aufbauend auf dem theoretischen Unterbau und auf der Analyse der Projektziele wird das Fußballprojekt an der BBS 6 und insbesondere die Schwerpunktaktion ‘Soccercourt’ im Rahmen eines Fußballturniers an einer Grundschule und vor einem Bundesligaspiel beschrieben. Abschließend wird diskutiert, ob und weshalb dieses Projekt einen Beitrag zur Gewaltprävention liefern konnte und inwieweit Sport in der Schule gewaltpräventiv sein kann.
Inhaltsangabe:
Um in diese Arbeit einzusteigen, wird einleitend Brigitta Hogger zitiert. Sie wirft im Vorwort ihres Buches die Frage auf, ob ‘Menschen oft nur deshalb mit Gewalt reagieren, weil sie keine Wahlmöglichkeiten bezüglich ihres Verhaltens haben’ oder ‘weil sie nie gelernt haben, anders zu handeln (…) und mit zwischenmenschlichen ...
Inhaltsverzeichnis:
1.|Einleitung|3
2.|Der Begriff Gewalt|4
2.1|Was versteht man unter Gewalt?|4
2.2|Wann fängt Gewalt an?|5
2.3|Verschiedene Formen von Gewalt in Schulen|8
3|Gewaltprävention|11
3.1|Definition Gewaltprävention und Intervention|11
3.2|Wirkmechanismen der Prävention und Intervention|15
3.3|Gewaltprävention an Schulen|19
3.4|Konzepte zur Gewaltprävention an Schulen|22
3.4.1|Offenbacher Rahmenkonzept|22
3.4.2|Weitere Konzepte|23
3.5|Gewaltprävention durch Sport an Schulen|24
4|Das Fußballprojekt Hannover an der BBS 6|26
4.1|Ziele des Projektes|27
4.2|Beschreibung des Projektes|28
4.2.1|Kooperationspartner|28
4.2.2|Projektbestandteile|29
4.3|Soccercourteinsatz|31
4.3.1|Soccercourteinsatz in der HDI - Arena|32
4.3.2|Soccercourteinsatz beim Fußballturnier der Grundschule Grimsehlweg|32
4.4|Ist das Projekt gewaltpräventiv?|35
5|Fazit und Ausblick|41
6|Verzeichnisse|44
6.1|Literaturverzeichnis|44
6.2|Internetverzeichnis|45
6.3|Tabellenverzeichnis|46
6.4|Abbildungsverzeichnis|46
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- Artikel-Nr.: SW9783842841369
- Artikelnummer SW9783842841369
-
Autor
Ann-Kathrin Bertelmann
- Verlag Diplom.de
- Seitenzahl 47
- Veröffentlichung 11.03.2014
- ISBN 9783842841369
- Verlag Diplom.de