Baptisten, Quäker, Unitarier
Wie progressive Kirchen die USA und die Welt veränderten
Die so viel beachtete „religiöse Rechte“ in den USA kämpft auch deswegen so verbissen, weil sie mit einigem Recht das Gefühl hat, seit Jahrhunderten in der Defensive zu sein. Nicht traditionalistische, sondern „progressive“ Christen hatten die Unabhängigkeit der USA, die Trennung von Kirche und Staat und schließlich auch die Republik mit Religionsfreiheit erkämpft. Sie waren, schließlich erfolgreich, für die Abschaffung der Sklaverei, der Rassentrennung und der Wehrpflicht eingetreten. Die erste Proklamation der Menschenrechte wurde nicht, wie viele Europäer meinen, im Zuge der französischen Revolution verkündet – sondern bereits 1776 als "Virginia Declaration of Rights" von einem bunten Bündnis „progressiver“ Christen.
Dieses sciebook führt in die Geschichte der Baptisten, Quäker und Unitarier ein, die aus Europa in die Neue Welt vertrieben wurden und dort Gemeinden, ja ganze Staaten begründeten. Während die Baptisten zur bis heute zweitgrößten Konfession der USA aufstiegen und auch den Pastor und Bürgerrechtler Martin Luther King jr. hervorbrachten, übernahmen und prägten die Unitarier u.a. die Universität Harvard und die Quäker erhielten als erste und bislang einzige Religionsgemeinschaft den Friedensnobelpreis. Das sciebook stellt die unglaublichen Geschichten, weltweiten Wirkungen, aber auch Probleme dieser christlichen Bewegungen vor.
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- Artikel-Nr.: SW282462.1
- Artikelnummer SW282462.1
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Autor
Michael Blume
- Verlag sciebooks.de
- Seitenzahl 68
- Veröffentlichung 01.01.2013
- ISBN 9783955164485
- Verlag sciebooks.de