Gerechte Freiheit
Ein moralischer Kompass für eine komplexe Welt
Was heißt Freiheit heute – jenseits einer auf persönliche Interessendurchsetzung zielenden neoliberalen Marktfreiheit? Können wir noch ein Freiheitsverständnis entwickeln, das uns moralische Orientierung in einer immer komplexer werdenden Welt bietet? Philip Pettit, einer der meistdiskutierten Philosophen der Gegenwart, entwickelt in seinem mitreißenden Buch einen Freiheitsbegriff, der die Idee eines nichtbeherrschten Lebens in sein Zentrum stellt. Freiheit heißt ihm zufolge: sein eigener Herr sein, allen auf Augenhöhe begegnen können und den Einfluss anderer Menschen nicht fürchten müssen. Das hat weitreichende soziale, ökonomische und politische Konsequenzen. Ein unverzichtbarer Kompass für die Navigation im 21. Jahrhundert.
Philip Pettit, geboren 1945 in Ballygar, Irland, ist Philosoph und Politikwissenschaftler. Nach Stationen am University College in Dublin, an der Cambridge University und der Australian National University ist er heute Laurance S. Rockefeller University Professor of Politics and Human Values an der Princeton University. Er ist seit 2009 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, seit 2010 Ehrenmitglied der Royal Irish Academy und seit 2013 korrespondierendes Mitglied der British Academy. Zudem war Pettit unter anderem auch als Berater der spanischen Regierung unter José Luis Zapatero tätig. Für sein in viele Sprachen übersetztes Werk hat er zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden erhalten.
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- Artikel-Nr.: SW9783518740989450914